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SC HASSEL: Zet, van den Boom, Mues, Kanesius
Viele neue Gesichter

SC HASSEL: Zet, van den Boom, Mues, Kanesius
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Beim SC Hassel herrscht momentan großer Andrang auf dem Trainingsplatz. In den aktuellen Kader von Spielertrainer Christoph Schlebach mischen sich etliche Spieler, die sich für einen Vertrag bei den Gelsenkirchenern empfehlen wollen. So gut wie sicher ist die Verpflichtung von Michael Zet. Der 21 Jahre alte und 1.95 Meter große Abwehrrecke vom Bezirksligisten SV Zweckel soll einer von mehreren Neuen sein, die den Abgang der Verteidiger Jan Schmidt (SpVgg. Erkenschwick) und Thomas Dannowski (FC Recklinghausen) auffangen sollen.

Auf dem Zettel der Grün-Weißen stehen auch die Namen Bastian van den Boom (SSV Buer) und Uwe Mues (Erle 08). SCH-Fußball-Abteilungsleiter Dirk Teimel hat mit SSV-Präsident Norbert Bauer über die Personalie van den Boom gesprochen, konkret ist der Wechsel aber noch nicht.

In den nächsten Tagen soll sich hingegen die Torwartfrage klären. Die Nummer eins am "Lüttinghof, Holger Pischetsrieder, hat gegenüber Rüdiger Kürschner seine Bereitschaft zum Verbleib signalisiert. "Am Freitag setzen wir uns noch einmal zusammen und dann hoffe ich, dass es zur Unterschrift kommt", teilt der Sportliche Leiter mit. Während Pischetsrieders Stellvertreter Martin Rosikon offenbar sportlich kürzertreten möchte, steht Christian Kanesius vor dem Sprung in die Verbandsliga. Der Keeper war zuletzt beim Gelsenkirchener A-Kreisligisten Westfalia 04 aktiv und stand vorher beim Landesliga-Rückzieher Rot-Weiß Wacker Bismarck im Kasten. "Christian hat im Probetraining einen guten Eindruck hinterlassen und kommt nächste Woche noch einmal zu uns", berichtet Kürschners.

Der Funktionär werkelt weiter an vielen Baustellen, muss noch etliche Löcher stopfen. Denn auch Stürmer Marc Oepping zieht es offenbar zum Aufsteiger in die Verbandsliga, FC Recklinghausen. Und auch das Ringen um Top-Torjäger Salissou Emile brachte noch keinen Erfolg. "Mit seinen 14 Treffern ist er natürlich auch für andere Vereine interessant geworden", nickt Kürschners.

Zudem ist fraglich, wann wieder mit Tobias Kohllöffel zu rechnen ist. Der Mittelfeld-Kicker hat sich am vergangenen Sonntag beim 1:0 gegen seinen Ex-Club SV Sodingen eine schwere Knieverletzung zugezogen. Eine genaue Diagnose soll in den nächsten Tagen eine Computer-Tomographie im Wanne-Eickeler St. Anna-Hospital geben, wo Kohllöffel sogar als Pfleger arbeitet. Bisher geht man in Hassel von einer Meniskus-Schädigung aus, im schlimmsten Fall könnte das Kreuzband betroffen sein und Kohllöffel somit bis zum Jahresende ausfallen.

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