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Hombruch - Wanne 5:2
Kein Sauerland-Déjà-Vu für den HSV

WL 2: Hombruch vermeidet Sauerland-Déjà-Vu
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Befreiungsschlag für den Hombrucher SV. Im Duell mit dem DSC Wanne-Eickel behielt der HSV mit 5:2 die Oberhand und vergrößerte den Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

Hombruch: Graudejus – Schwarze (67. Adama Anne), Keuntje, Heuft, Thormann – Gerl (85. Bahr), Menneke – Schmitz, Wedemann (67. Mark), Cusano - Münzel Wanne-Eickel: Kurz – Basol, Nolte (46. Jubt), Westphal, Cetinkaya – Sazoglu, Stöhr – Esen, Doric (46. Tomaschewski), Celebi - Aydin. Schiedsrichter: Alexander Wensing (Ahaus). Tore: 1:0 Schmitz (32.), 2:0 Keuntje (42.), 3:0 Wedemann (45.), 3:1 Stöhr (70.), 3:2 Esen (71.), 4:2 Münzel (83.), 5:2 Schmitz (89.). Rote Karte: Cetinkaya (Tätlichkeit, 81.).

„Auch wenn man es mir nicht direkt ansieht“, begann Hombruchs Linienchef Alexander Gocke seine Spielanalyse, „ich bin einfach nur überglücklich, heute so klar gewonnen zu haben“.

Der Trainer der Dortmunder Südstädter fühlte sich dabei allerdings „fast wie im falschen Film“ und befürchtete nach der eigentlich sehr komfortablen 3:0-Pausenführung seiner Mannschaft fast ein „Déjà-vu der Partie gegen Langscheid-Enkhausen“, wo Hombruch trotz eines 3:0-Vorsprungs noch 3:3 spielte.

Wie im Sauerland konnten seine Spieler auch diesmal die Führung nicht sauber verwalten und erlebten, wie der ansonsten recht harmlose Gast aus Wanne-Eickel innerhalb einer Minute auf 2:3 verkürzte. „Im Hinterkopf hatten meine Jungs mit Sicherheit die letzte Begegnung. Das 1:3 von Julian Stöhr war außerdem ein Tor der Marke unhaltbar. Am Ende hatten wir dann aber das nötige Quäntchen Glück und konnten uns auch mal für die letzten Wochen belohnen“, freute sich Gocke.

Tätlichkeit als Knackpunkt

Der Knackpunkt der umkämpften Begegnung war aber eine Tätlichkeit der Gäste. Tugrul Aydin überdrehte nach einem verlorenen Zweikampf und ließ sich zu einer unnötigen Attacke gegen seinen Mitspieler hinreißen. Schiedsrichter Alexander Wensing diskutierte anschließend noch mit dem Spieler, zeigte dann aber doch Rot. Geschwächt und geschockt konnten seine Mitspieler nicht mehr ausgleichen und wurden in den letzten Minuten gnadenlos ausgekontert.

Wanne-Eickels Trainer Martin Stroetzel machte die Leistung seiner Jungs anscheinend mächtig sauer. Nach dem Abpfiff stürmte er sofort wutentbrannt in die Kabine. Nach dem 5:0-Sieg gegen Hassel war diese Partie ein echter Rückschlag für den DSC, der es bislang nicht so recht schafft, die untere Tabellenhälfte zu verlassen.

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