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SV Holzwickede
Aufsteiger präsentiert neun Neue

SV Holzwickede: Aufsteiger präsentiert neun Neue
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Mit neun Neuzugängen geht der frischgebackene Westfalenligist SV Holzwickede in die am 19. August beginnende Meisterschaftssaison in der höheren Spielklasse.

„Wichtig war, den Kader aus dem Meisterschaftsjahr in der Landesliga nahezu weitgehend zu halten und ihn gezielt durch Spieler zu ergänzen, die sowohl sportlich als auch menschlich zum Team passen“, ist der Sportliche Leiter Karl-Friedrich Lösbrock sicher, dass es ihm und dem Trainerteam um Chefcoach Ingo Peter gelungen ist, ein Spieleraufgebot zu verpflichten, mit dem der HSV auch in der neuen Umgebung eine gute Rolle spielen kann.

Ein alter – obwohl immer noch blutjunger – Bekannter ist Tim Richter, der aus der HSV-Jugend hervorgegangen ist und nun vom Bezirksligisten VfL Kamen ins Montanhydraulik-Stadion zurückkehrt. Aus Werne an der Lippe stammt Kurtulus Öztürk, der sein fußballerisches Rüstzeug unter anderem bei den A-Junioren der Dortmunder Borussen erlernt hat und zuletzt bei der Hammer Spielvereinigung in der Westfalenliga 1 aktiv war. ,,Kutte", wie ihn seine Freunde rufen, arbeitet in Holzwickede.

Vier Abgänge - drei davon zum VfL Schwerte

Wie Öztürk wechselt auch der junge Sascha Ernst vom Vizemeister aus Hamm nach Holzwickede. Sascha wohnt in Kamen-Methler. Vom VfK Weddinghofen stößt Ilhan Islak zum HSV und will auch bei ihm seine Stürmerqualitäten zeigen.

Zwei waschechte „Holzwickeder Jungs“ sind Dennis Hense und Patrick Sievers, die als Junioren bei der Ortsnachbarin SGH spielten und nun vom Westfalenliga-Konkurrenten Aplerbeck 09 zurück in die Emschergemeinde kommen. Vom siegerländischen Landesliga-Aufsteiger SuS Niederschelden, der bekanntlich von Ex-HSV-Trainer Gerhard („Fanja“) Noll gecoacht wird, wechselt Marcel Tolzin, der in Dortmund wohnt und studiert, zu den Blau-Weißen. Und zwei Akteure, die in der zurückliegenden Saison noch in Konkurrenzteams gegen den HSV gekämpft haben, wollen künftig im Trikot des Meisters agieren: Christopher Franz vom SC Neheim und Chris Haumer vom SSV Meschede. Aber auch die beiden Neulinge haben keine lange Anreise zu Training und Spielen, denn sie studieren in Bochum.

Von den Spielern, die in der zurückliegenden Saison zum engeren Kader der HSV-„Ersten“ zählten, verändern sich Mirsad Gutic, Lars Raffenberg und Stefan Ladkau zum benachbarten Landesliga-Absteiger VfL Schwerte, während das Ziel von Sedat Sener noch nicht bekannt ist.

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