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VFB SPELDORF: Klauß übernimmt

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Die Entlassung von Trainer Frank Kurth hat niemanden sonderlich überrascht. Weder die Protagonisten, noch das Umfeld. Wie RS bereits in der letzten Ausgabe ankündigte, hat Michael Klauß, zuletzt Stürmer bei Schwarz-Weiß Essen, das Amt an der Seitenlinie übernommen.

Die Entlassung von Trainer Frank Kurth hat niemanden sonderlich überrascht. Weder die Protagonisten, noch das Umfeld. Wie RS bereits in der letzten Ausgabe ankündigte, hat Michael Klauß, zuletzt Stürmer bei Schwarz-Weiß Essen, das Amt an der Seitenlinie übernommen.

Ab dem 5. Januar wird der ehemalige Spieler von Union Mülheim bis zum Sommer das Zepter am „Blötter Weg" schwingen. Der A-Lizenz-Inhaber und Absolvent des ISD-Instituts für Sportmanagement erklärt: „Meine Voraussetzungen für die Aufgabe stimmen. Es ist ein große Herausforderung für mich, meine Qualitäten jetzt auch zu beweisen."

Doch bisher bestand für alle Beteiligten noch nicht die Möglichkeit, sich unter vier Augen zu unterhalten. Kurth erfuhr von seiner Entlassung per Mailbox. Präsident Klaus Wörsdörfer, der erst am Freitag aus dem Ski-Urlaub in Österreich zurück kehrte, informierte den Ex-RW Essen-Keeper von der Trennung.

„Das hätte man auch eleganter lösen können und nicht über den Anrufbeantworter", schüttelt Kurth den Kopf. Aber auch Klauß, der noch bis zum heutigen Sonntag ebenfalls in Österreich (Obergurgel) mit seiner Familie die Pisten unsicher macht, saß noch nicht mit den Verantwortlichen an einem Tisch. „Wir müssen uns erst noch ausführlich unterhalten, aber vom Ziel, den zweiten Platz zu erreichen, möchte ich nicht abweichen." Zustimmung erhält der neue Coach von seinem „Boss„ Wörsdörfer. „Über die Meisterschaft reden wir nicht mehr. Aber Vize wollen und können wir durchaus werden. Das Potenzial ist da."

Klauß' Aufgaben-Gebiet: „Speldorf hat keine A-Jugend mehr. Aber der Nachwuchs liegt mir sehr am Herzen. Deshalb werde ich mich um die jungen Leute kümmern", erklärt Klauß. Wörsdörfer fügt an: „In diesem Bereich ist in den vergangenen Jahren einiges verpennt worden. Das müssen wir jetzt aufholen. Deshalb haben wir uns auch für den sofortigen Trainer-Wechsel entschieden, damit wir in Ruhe die neue Spielzeit planen können."

Grünes Licht für die halbjährige Doppelbelastung des Trainers und Sportlichen Leiters hat Klauß auch von seiner Frau Silke erhalten. „Wir haben über alles gesprochen", bestätigt der Amts-Inhaber und schiebt nach: „Es liegt aber eine sehr stressige Zeit vor mir. Spätestens im Sommer werde ich nur noch das Amt des Sportlichen Leiters bekleiden"„

Wer richtig hinhört, könnte auf die Idee kommen, dass Klauß nicht abgeneigt wäre, einen Kandidaten seines Vertrauens bereits in der Rückrunde auf der VfB-Bank zu installieren. Einen, der diese zu seiner fußballerischen Kanzel macht, von der er den ersehnten Erfolg predigt.

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