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HORDEL: Vilz geht, Chance für französisches Trio

HORDEL: Vilz geht, Chance für französisches Trio
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Für Hordels Manager ist die Welt wieder in Ordnung. Nach den ganzen Querelen der Hinrunde, mit gleich drei Trainerwechseln und der Euro-Geschichte um Michael Moormann (RS berichtete), scheinen sich die Wogen geglättet zu haben.

Für Hordels Manager ist die Welt wieder in Ordnung. Nach den ganzen Querelen der Hinrunde, mit gleich drei Trainerwechseln und der Euro-Geschichte um Michael Moormann (RS berichtete), scheinen sich die Wogen geglättet zu haben. Aber nicht nur privat, auch sportlich läuft es. "Ich habe die Möglichkeit, über ein, zwei Firmen, unsere drei Franzosen doch noch zu halten", spekuliert Versen, dass Windsor Noncent, Wilfried Louisy-Daniel und Yohann Chaaban doch noch eine Zukunft an der Hordeler Heide haben. "Wie es aussieht, können wir die Jungs unter stark reduzierten Bezügen doch noch halten. Die Entscheidung muss zwangsweise bis zum 31. Dezember fallen, aber ich hoffe, dass es uns noch vor Weihnachten gelingt." Der Transfer von Chaaban zum VfL Bochum hat sich erledigt. "Er war in der internationalen Nachwuchsrunde für den VfL aktiv, aber es hat sich nichts ergeben", berichtet Versen und schiebt optimistisch nach: "Ich gehe davon aus, dass die Jungs in der Rückrunde für uns spielen werden." Es gibt jedoch auch zwei Abgänge zu beklagen. Der Transfer von Ousmane Bah ist in trockenen Tüchern. "Er ist endgültig nach Österreich zurück gekehrt, der Vertrag ist bereits aufgelöst", erklärt Versen, der auch auf die Dienste von Torwart Christian Vilz verzichten muss, der von einigen Landesligisten umworben wird. "Christian hat sich aus sportlichen und beruflichen Gründen abgemeldet", weiß Versen. Coach Jürgen Wellmann kann in der Restrunde aber auf die Dienste von André Lindenblatt (Versen: "Er ist einer der besten Torhüter der Liga.") und Torben Gunkel aus der A-Jugend sowie den Schnapper aus der Zweiten, Jörg Rosenkranz, bauen. Apropos Wellmann. Versen: "Wir sind mit seiner Leistung nicht unzufrieden, das Team tritt als Mannschaft auf und wir holen die nötigen Punkte." Versen geht sogar noch einen Schritt weiter: "Wir trauern jetzt der Chance nach, nicht im gehobenen Mittelfeld zu stehen. Aber realistisch eingeschätzt ist die Platzierung mit unserer jungen Truppe okay." Und dieser Weg wird auch weiter fortgeführt. Nachdem der TuS so gute Erfahrungen mit seinen Eigengewächsen Igor Stojkoski und Nils Mondroch gemacht hat, "haben wir nun auch die ersten Gespräche mit unserem aktuellen Nachwuchs geführt", verrät Versen, der externe Neuzugänge ablehnt. "Wir sind stark genug."

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