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Borussia Dortmund II
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19:30 |
SC Verl
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Denn die Konkurrenz spielte nicht mit! Kopfschütteln herrschte vor bei den BVB-Spielern und Verantwortlichen, nachdem die Schiedsrichterin das Spiel abgepfiffen hatte. Alle hatten sich bereits per Liveticker informiert und mitbekommen, dass die Konkurrenten FC Brünninghausen und SuS Langscheid/Enkhausen ihre Spiele gedreht hatten. Noch zur Halbzeit sah es so aus, als sollte Brambauer den Rückstand verkürzen können.
Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge nahm BVB-Coach Marcus Reis den Druck etwas raus. In Brambauer hatte man sich schon vor der Partie am Sonntag mit dem Gedanken angefreundet, im nächsten Jahr Landesliga spielen zu müssen. Reis nahm einige Wechsel vor, gab im Tor A-Jugend-Torwart Fabian Leppert eine Bewährungschance und setzte auch Routinier Nitsche zunächst auf die Bank. Es ging für den BVB vor allem darum, den „Spaß am Fußball wiederzufinden“, so Co-Trainer Siegfried Rummel.
Brambauer zeigte eine gute Partie gegen schwache Gäste. Oestrich erspielte sich kaum Chancen und geriet schon nach zehn Minuten in Rückstand. Simon Dördelmann traf nach Vorlage von Daniel Schaffer. Nur fünf Minuten später legte Schaffer selbst das 2:0 nach. Kurz vor der Pause verwandelte er dann auch noch einen Foulelfmeter und krönte sich so zum Spieler des Tages.
In der zweiten Hälte wurde die Partie offener. Beide Mannschaften kamen zu Chancen, zu zwei Aluminiumtreffern und zu jeweils einem Tor. Erst traf Philipp Hanke sehenswert, als er einen langen Ball von Botta mit der Brust annahm und dann mit einem Volleyschuss ins rechte Eck abschloss, dann verwandelte Nik Kunkel auf der anderen Seite einen Foulelfmeter für Oestrich.
Das Endergebnis von 4:1 sorgt dafür, dass Oestrich-Iserlohn auch rechnerisch nicht mehr die Klasse halten kann. Für den BV Brambauer bedeutet es, dass der Rückstand auf den rettenden 13. Platz derzeit drei Punkte beträgt, die Mannschaften vor dem BVB jedoch eine Partie mehr zu spielen haben. Bei nur noch drei ausstehenden Spielen, die alle auf fremden Platz stattfinden, wird der Klassenerhalt eine Herkulesaufgabe für die Lüner. Immerhin ein Ziel scheint erreicht: Der Spaß am Fußball ist wieder da.
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