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LÜNER SV - Weichen für die Zukunft gestellt

LÜNER SV - Weichen für die Zukunft gestellt
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Der Lüner SV hat die Weichen für die Zukunft gestellt. Nach der Vertrags-Verlängerung von Spielertrainer Mark Bördeling haben nun auch fünf weitere Leistungsträger neue Arbeitspapiere bei den Rot-Weißen unterschrieben.

Der Lüner SV hat die Weichen für die Zukunft gestellt. Nach der Vertrags-Verlängerung von Spielertrainer Mark Bördeling haben nun auch fünf weitere Leistungsträger neue Arbeitspapiere bei den Rot-Weißen unterschrieben.

Daniel Bremser, Recep Bilgic, David Faralich, Kevin Genter und Dominik Hanke haben wie Bördeling ihr Okay bis zum 30. Juni 2008 gegeben. Zudem sind die Kontrakte von David Wündisch und Nourredin Elyahyhoui vorzeitig um zwölf weitere Monate bis 2007 verlängert worden. Dennis Stolzenhoff und Keeper Robert Brochtrup besitzen bereits Verträge bis dahin.

„Mit Christian Kinder, Andre Brösch und Andreas Schäfer laufen bereits die Gespräche“, geht der zweite Vorsitzende Dirk Hartmann davon aus, dass es bis zu den nächsten drei Unterschriften nicht mehr lange dauern wird.

Eine völlig neue Perspektive in Lünen, das in den vergangenen Jahren nicht gerade von Konstanz in der Personalpolitik geprägt war. Für viele Kicker war die Kampfbahn „Schwansbell“ oft nur eine Durchgangsstation. Eher wurde der vor der Saison und sogar auch in der Winterpause das halbe Aufgebot ausgetauscht, als dass an langfristiges Arbeiten zu denken war. „Der LSV hat das Ziel, dass die eine Hälfte des Kaders immer für mindestens zwei Jahre unter Vertrag steht, sodass dort eine Kontinuität gewährleistet werden kann“, nickt Hartmann. „Man sieht, dass mehr als der Kern der Stammtruppe bei uns bleibt. Diese Planungssicherheit hatten wir zu diesem frühen Zeitpunkt schon sehr lange nicht mehr.“

Allerdings haben die sportlichen Erfolge des langjährigen Oberligisten auch bei der Konkurrenz für Aufmerksamkeit gesorgt. So ist Sascha Richter von Davaria Davensberg umworben. Deren Spieler-Coach Heiko Ueding hat seinen Kollegen Bördeling bereits auf die Möglichkeit eines Wechsels angesprochen. „Wir wollen aus sportlichen Gründen den für uns sehr wichtigen Spieler eigentlich nicht zu einem direkten Tabellennachbarn, gegen den wir noch zwei Mal spielen, wechseln lassen“, hat Hartmann Bedenken. „Bekommen wir sportlich gleichwertigen Ersatz und stimmt dann die wirtschaftliche Komponente in diesem Wechsel, werden wir Sascha dann aber auch keine Steine in den Weg legen.“

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