Tim Dosedal, in den letzten beiden siegreichen Spielen haben Sie jeweils den entscheidenden Treffer erzielen können. Sehen Sie sich als Lebensversicherung des DSC?
Nein, auf keinen Fall. Alle aus dem Team leisten ihren Beitrag. Letzte Woche zum Beispiel habe ich bei meinem Tor von einer klasse Vorarbeit von Sven Jubt profitiert.
Träumen Sie nach sieben Punkten aus den letzten drei Spielen wieder insgeheim vom Aufstieg?
Nein, wir haben es gerade erst geschafft, den Anschluss an das Mittelfeld herzustellen. Und in den nächsten Wochen wartet noch zu viel Arbeit auf uns, als dass wir vom Aufstieg träumen könnten.
Unter Ihrem neuen Trainer Jürgen Wielert scheint der Erfolg zurückzukommen. Was macht er anders als sein Vorgänger Klaus Berge?
Ich glaube nicht, dass es so sehr am Trainer liegt. Wir hatten in der Hinrunde zehn Unentschieden, von denen wir sieben hätten gewinnen können oder müssen. Uns hat vorher einfach das Glück gefehlt.
Was erhoffen Sie sich von der anstehenden Partie in Wickede?
Ich hoffe, dass wir kein Gegentor kassieren und ich mein nächstes Tor erzielen kann, damit wir dort gewinnen.
