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WL 2: DSC - Ennepetal
"Eine tolle Mannschaftsleistung"

WL 2: "Tolle Mannschaftsleistung" beim Wanner 1:0

Durch einen verdienten 1:0 (1:0)-Arbeitssieg gegen den TuS Ennepetal gelang dem Westfalenligisten DSC Wanne-Eickel am Sonntag der zweite Erfolg in Serie.

Die Mannschaft von Trainer Jürgen Wielert befindet sich im Aufwind. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt nun fünf Punkte. Der Gast hingegen muss mit zwei Niederlagen in Folge die nächsten Aufgaben angehen.

Wanne-Eickel: Ritz – Cakiroglu, Schmidt, Behrendt, Gökcek (46. Schulz)– Aydin, Allali (81. Stemmer), Strohmann, Dzinic – Jubt, Dosedal (74. Viran). Ennepetal: Schulz – Winczura, Stojkoski, Schierbaum, Polo – Fastenrath, Mecal (62. Niggeloh) – Yigit (77. Weiß), Erdmann, El Youbari (56. Hajra) – Ropkas. Schiedsrichter: Kilian Gochermann (Bochum). Tore: 1:0 Dosedal (31.). Zuschauer: 120.

„Das war ein intensives Spiel und eine tolle Mannschaftsleistung“, freute sich Wielert über den gelungenen Auftritt seiner Elf, die sich gegen die offensivstarken Gäste behaupten konnte. Der TuS Ennepetal agierte zu Beginn spielbestimmend, fand aber gegen tief stehende Gastgeber kein probates Mittel. Der DSC versuchte seinerseits mit langen Bällen auf die beiden Sturmspitzen zum Erfolg zu kommen.

Der tiefe und holprige Boden trug seinen Teil dazu bei, dass es in der intensiv geführten Partie keine Torraumszenen zu verzeichnen gab. Wie aus dem Nichts fiel dementsprechend auch das Tor des Tages. Wannes Tayfun Cakiroglu brachte einen langen Freistoß in den TuS-Sechzehner, wo Torjäger Tim Dosedal mit dem Kopf zur Stelle war und die Führung markierte (31.).

„In der ersten halben Stunde waren wir dominant. Aber wenn die 1:0 führen, dann war klar, dass es schwer wird – bei dem Platz und einem so erfahrenen Gegner“, ärgerte sich TuS-Coach Helge Martin über den Gegentreffer. Seine Mannschaft bemühte sich nach dem Rückstand zwar unermüdlich um den Ausgleichstreffer, zwingende Aktionen sprangen dabei jedoch nicht mehr heraus. Wanne-Eickel agierte nach dem Tor clever, zog sich zurück und beschränkte sich aufs Kontern. Torgefahr sprang somit auf Seiten der Gastgeber lediglich durch einen platzierten Freistoß von Tugrul Aydin (63.) und einen Pfostenschuss von Sven Jubt heraus (73.). „Die kämpferische Einstellung hat heute den Unterschied ausgemacht“, war sich Erfolgscoach Wielert nach der Partie sicher.

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