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SVDH - Münster II 1:5
"Alles schief gelaufen"

WL 1: Klatsche für SV Dorsten-Hardt
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Es war die dritte Niederlage im elften Spiel für Aufsteiger SV Dorsten-Hardt, aber die mit Abstand deutlichste. 1:5 hieß es am Ende gegen Preußen Münster II.

Dass die Mannschaft von Trainer Martin Schmidt dennoch nur noch vier Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz hat, ist den vielen – nämlich genau sechs – Unentschieden und den wenigen – nämlich nur zwei – Siegen geschuldet.

Mit der satten 1:5-Niederlage gegen die Zweitvertretung des SC Preußen Münster verlor die Schmidt-Elf erstmals eine Ligabegegnung deutlich. Der Ausgang war im ersten Durchgang indes noch nicht erkennbar. „Wir haben meiner Ansicht nach die ersten zwanzig Minuten klar bestimmt. Danach ist dann aber alles bei uns schief gelaufen, was nur schief laufen kann“, machte Schmidt in der Verletzung von Mittelfeldmann Matthias Müller den Knackpunkt für den weiteren, negativen Verlauf des Spiels für Dorsten aus.

Dorsten-Hardt: Schröder - Salha (63. Nover), De Manna, Ewald - Vasic, Damnitz - Müller (21. Klöckner), Knoblauch (77. Heimath), Scheuch - Kauschat, Potthast. Münster: Wiedenhöft – Mümken, Achenbach, Quabeck, Nas – Schmider, Möllering (53. Seifert) – Lorenz, Karadag, Woltering (74. Yaglioglu) – Kilabaz (65. Dieckmann). SR: Heiko Schneider (Bochum). Tore: 1:0 Damnitz (3.), 1:1 (53.), 1:2 (59.), 1:3 (74.), 1:4 (85.), 1:5 (90.). Zuschauer: 250.

Die Gastgeber gingen zwar auch mit der 1:0-Führung in die Pause, verloren aber die Ordnung im Mittelfeld. „Uns ist die Ballsicherheit abhanden gekommen“, bemängelte Schmidt. Die Gäste schienen sich in der Kabine die richtige Marschroute für den zweiten Abschnitt erdacht zu haben. Münster wurde wesentlich stärker und setzte den Aufsteiger unter gehörigen Druck. Allein Sven Potthast hätte mit einer guten Gelegenheit plötzlich sogar das 2:0 für Dorsten markieren können.

Es kam aber anders – und das Spiel entwickelte sich nicht positiv für die Hausherren. „Wir wurden klassisch, aber auch sehr gekonnt ausgekontert“, ärgerte sich Schmidt über die vielen Gegentore. Auch die zwischenzeitliche Überzahl nach Gelb-Rot für die Gäste konnte Dorsten nicht nutzen. „Wir müssen nun weitermachen. Mit Gievenbeck kommt jetzt wieder ein Team, das mit uns auf Augenhöhe ist“, richtete Schmidt seinen Blick gleich auf die nächste Partie.

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