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FC 96 RE - Waltrop 4:1
"Wir haben heute Geschenke verteilt"

WL 2: FC 96 Recklinghausen gewinnt wieder

Nach zuletzt zwei sieglosen Spielen, fuhr der FC 96 Recklinghausen beim 4:1 (1:1) gegen die abstiegsgefährdete Teutonia SuS Waltrop wieder einen „Dreier“ ein.

FC 96-Trainer Peter Anders war rundum zufrieden mit dem Ergebnis und dem Spiel seiner Elf: „Kompliment an die Mannschaft. Obwohl es „nur“ um den dritten Platz geht, sind wir hochmotiviert ins Spiel gegangen. Nach dem Rückstand haben wir die Tore erzwungen. Ein großes Kompliment auch an Torwart David Eggemann, der erst vor Kurzem in die Startelf gerückt ist. Auch Sebastian Flossbach und Marvin Piechottka haben stark gespielt. Jetzt werden wir Platz drei mit aller Macht verteidigen.“

FC 96-Stürmer Gökhan Timürlenk bereitete den 1:1-Ausgleich durch Mirko Eisen vor und freute sich über den klaren Sieg seiner Mannschaft: „Wir hätten zwar unsere Chancen besser nutzen müssen, aber ich bin trotzdem zufrieden mit dem Spiel. Wir wollten nach dem 2:1 noch ein Tor nachlegen und haben weiter nach vorne gespielt, anstatt uns nur hinten reinzustellen. Das ist bei einem knappen Vorsprung immer riskant.“

Sein Stürmerkollege Andre Simon meldete sich nach Krankheit wieder zurück und zeigte sich bei seinem Tor zum 3:1 als effektiver Joker. „In der ersten Halbzeit haben wir nicht so gut gespielt, aber mit der zweiten Hälfte können wir sehr zufrieden sein. Das Spiel war lange Zeit knapp. Wenn Michael Breuer eine seiner Chancen zum 2:2 nutzt, sieht alles wieder anders aus.“

Desweiteren sieht Simon die junge Mannschaft auf einem guten Weg: „Wir lassen uns nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen und spielen stabiler. Nach dem Rückstand haben wir uns heute wieder rangekämpft und das Spiel gedreht.“

Waltrops Trainer Heiko Sulzbacher war nach dem Spiel enttäuscht, sah aber ein, dass die Gastgeber verdienter Sieger waren: „Heute hat die bessere Mannschaft gewonnen. Ich dachte, das wir nach dem 0:1 sicherer stehen würden, aber danach haben wir zu viele Geschenke verteilt. Diese individuellen Fehler passieren, wenn man unten steht, aber gerade dann dürfen sie natürlich nicht passieren.

Die Hoffnung auf einen Punktgewinn hatte Sulzbacher bis zu letzten Minute nicht aufgegeben: „Obwohl Recklinghausen sehr gut gespielt hat, habe ich auch nach dem 2:1 an ein Unentschieden geglaubt. Das 3:1 war natürlich der Genickschlag.“

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