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D'dorf-West - KFC 1:2
Uerdingen gewinnt trotz "Torlos-Toni"

NL: Uerdingen siegt trotz "Torlos-Toni"
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Der KFC Uerdingen kommt einfach nicht in Tritt. Beim SC Düsseldorf-West reichte es nur dank eines Schnitzers der Defensive der Gastgeber zu einem 2:1.

SC West-Abwehrspieler Rene Bogesitz wurmte das Zustandekommen des unglückliche Resultat sehr: „Das war heute sehr ärgerlich, vor allem weil wir nach dem 0:1 so gut ins Spiel zurück gefunden haben. In der ersten Halbzeit Ein Punkt hätte uns mehr als gut getan heute. Klarer Punktverlust für uns. In Solingen müssen wir auf jeden Fall drei Punkte einfahren.“

Uerdingens Sportlicher Leiter Wolfgang Maes betrachtete nüchtern das Resultat: „Fußball ist ein Ergebnisspiel. Wir haben heute 2:1 gewonnen – das ist erstmal das wichtigste. Das war natürlich kein Leckerbissen heute, da ist noch deutlich Luft nach oben. Wir können und müssen uns in allen Bereichen verbessern.“

„Es war wichtig, dass wir heute ein Erfolgserlebnis hatten. Wir tun uns einfach schwer im Spiel nach vorne unsere Torchancen heraus zu spielen und wenn wir sie dann haben gehen wir viel zu leichtsinnig damit um“, ärgerte sie Maes. „Ich kann mich nicht so richtig über den Sieg freuen, aber im Grunde ist nur wichtig, dass wir heute drei Punkte gemacht haben. Wir müssen uns wirklich steigern, wenn wir noch eine Rolle im Meisterschaftsrennen spielen wollen.“

Edgar Schmitt sprach indirekt die Clubführung an und machte keinen Hehl daraus, dass das Spielerpotential ausbaufähig sei: „Der Verein muss sich insgesamt positionieren, mit Spielern die willig und gut ausgebildet sind. Das ist möglich und dann glaube ich, dass wir auch gut agieren.“

Im Hinblick auf die Psyche wollte Schmitt den Erfolg gegen den SC West nicht überbewerten: „Wir haben auch nach dem 3:1 gegen Straelen gesagt, dass der Sieg gut für die Psyche war und dann haben wir bei Jahn Hiesfeld wirklich schlecht gespielt.“

Ailton, der mit muskulären Problemen in die Partie ging, über seine derzeitige Form: „In der 6. Liga herrscht eine komplett andere Mentalität als in der 1. Bundesliga. Ich hatte kaum Vorbereitungszeit, war über drei Monate verletzt. Momentan habe ich keine gute Form und es ist doch klar, dass es für mich schwer ist. Die derzeitige Situation ist nicht so gut, weil die Mannschaft auch nicht besonders gut spielt. Der Sieg heute war natürlich sehr glücklich.“

Auf die Frage, warum es noch mit keinem Treffer für den KFC geklappt hat, antwortete der glücklose Angreifer: „Ich hatte bislang noch keine große Chance, aus der ich ein Tor hätte erzielen können. Aber Priorität hat für mich nicht, dass ich jetzt ein Tor schieße, sondern dass ich der Mannschaft helfe. Ich habe viele Tore in meiner Karriere erzielt. Momentan ist es eben etwas ruhiger.“

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