Wenige Sekunden waren gespielt, da gab es den ersten Freistoß für die Hausherren: Nedzad Dragovic brachte das Leder scharf in die Mitte, wo Innenverteidiger Lukas Kwiatkowski zur frühen Führung einnickte (1.). Wer jetzt auf ein Offensiv-Feuerwerk der Homberger hoffte, sah sich getäuscht. Im Gegenteil, die Mannschaft von Trainer Günter Abel war viel mehr darauf bedacht, das Ergebnis zu halten. Lediglich ein Schlenzer von Robert Trimborn verfehlte das Gäste-Tor knapp (33.).
Noch schwächer als der VfB präsentierten sich die Viersener, die erst nach 41 Minuten zum ersten Mal im gegnerischen Strafraum auftauchten: Ein Kopfball von Gürhan Ger war sichere Beute für Hombergs Schlussmann Kevin Rauhut. Nach dem Wechsel wurde die Elf von Coach Axel Malchow ein wenig gefährlicher, doch auch Nando Di Buduo konnte brachte das Leder per Kopf nicht im Gehäuse unter (61.).
Von den Hombergern war es alles andere als eine Glanzleistung. Das wird Abel aber egal sein, schließlich blieben die drei Zähler im PCC-Stadion. Damit kann man sich nun in Ruhe anschauen, was die Konkurrenz am Sonntag veranstaltet. TuRU Düsseldorf kann auf keinen Fall nachziehen, die Landeshauptstädter haben nämlich spielfrei.