Klaus Berge, wie kam der Kontakt zum DSC zu Stande?
Über den Sportlichen Leiter Jörg Kowalski. Mit ihm habe ich vor gefühlten 84 Jahren zusammen in Recklinghausen gespielt und hatte ihn danach auch als Spieler unter meinen Fittichen. Wir haben uns nie aus den Augen verloren und ständig Kontakt gepflegt. Als er mich dann angesprochen hat, ist alles ganz schnell gegangen, denn schließlich sind wir auf einer Wellenlänge.
Aber welche von DSC-Chef Torsten Biermann genannten „Kleinigkeiten“ müssen Sie noch klären?
Ich habe noch einen Vertrag bei Rot-Weiss Essen. Aber ich bin bereits auf den Verein zugegangen und denke, dass wir uns einigen werden. Denn mein Eindruck ist, dass in Wanne-Eickel eine fruchtbare Zusammenarbeit entstehen könnte.
Sehen Sie ein Engagement beim DSC als Chance?
Natürlich. Der Umstand, dass ich das Gespräch mit RWE gesucht habe und mich auch schon mit den Verantwortlichen des DSC getroffen habe, zeigt es deutlich. Der Verein ist gut aufgestellt und ich bin der Meinung, dass man auch den sportlichen Erfolg einfahren kann.