Aus der Dritten Liga wechselt von RW Erfurt Bastian Pinske zum KFC. „Er fühlte sich dort nicht mehr wohl und ich kenne ihn noch aus seiner Dortmunder Zeit“, berichtet Trainer Wolfgang Maes. „Wir haben jetzt nicht nur einen tollen Spieler, sondern auch menschlich ist er einwandfrei.“
Auf Pinske, der nach der Winterpause für Uerdingen spielberechtigt ist, sollen weitere Knaller folgen. Maes: „Ich hoffe, dass wir bis zum Winter noch den einen oder anderen Akteur aus der Zweiten oder Dritten Liga holen können.“ Sein Zusatz: „Auch das Thema Ailton ist noch nicht erledigt.“ Der Interimscoach und Sportliche Leiter in Personalunion schaut sich weiterhin nach Offensiv-Kickern um. „Wir haben das klare Ziel, aufzusteigen, und mussten in den letzten Wochen feststellen, dass wir nicht konstant genug sind. Es liegt bei einigen nicht nur an der Einstellung, sondern auch an der Qualität“, betont Maes.
Fakt ist, dass die Erwartungshaltung mit jedem hochklassigen Neuzugang weiterhin steigen wird. „Davon gehe ich ganz klar aus“, bestätigt Maes. „Es ist ja auch nicht so, dass wir nur für diese Saison planen. Pinske hat auch einen längerfristigen Vertrag bekommen, der auf die Zukunft ausgerichtet ist.“ Hört sich alles nach einem geplanten Durchmarsch an. Doch zunächst einmal muss man sich gegen die Konkurrenz in der Niederrheinliga durchsetzen. Das Schlusswort von Maes: „Es ballen sich viele gute Vereine in dieser Klasse, die uns alle das Leben schwer machen.“