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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Viktoria Köln
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In seiner ersten Saison als Trainer ergatterte er mit seiner Mannschaft gleich den Südwestpokal, eine Spielzeit später konnte der Aufstieg in die Regionalliga bejubelt werden. Dem Traditionsverein aus dem Südwesten bescherte der 43-Jährige damit das schönste Geschenk zum 100-jährigen Bestehen.
Dass die Spielklasse über der Oberliga Südwest ein ganz anderes Kaliber ist, bekommt der 183-malige Bundesligaspieler momentan deutlich zu spüren. Von Saisonbeginn an lief es für seine Elf alles andere als rund. Die ernüchternde Erkenntnis: Nach 22 Partien stehen die Wormser auf dem vorletzten Tabellenplatz, gerade einmal vier Spiele konnte der Traditionsverein bis dato für sich entscheiden. Auch im Match gegen die Zweitvertretung des VfL Bochum war das Fortune der Trares-Elf nicht hold.
Für den ehemaligen Fußballprofi, der unter anderem für Werder Bremen in der ersten Liga kickte, war der Spielverlauf symptomatisch: „Im Training läuft es immer ruhig und konzentriert ab. Aber wenn es dann ernst wird, bringen die Jungs sich mit dummen Aktionen immer wieder in die Bredouille.“ Trotz der momentanen Negativbilanz baut Trares auf das Prinzip Hoffnung: „Wir wollen den direkten Wiederabstieg verhindern.“ Zwölf Partien bleiben dem Taktikfuchs dafür noch, um dieses Ziel in die Tat umzusetzen.
Am kommenden Samstag wartet für ihn und seine Elf die schwierige Aufgabe beim SC Verl, der bisher eine klasse Saison spielt. Auch deshalb sieht Trares seine Elf in der Rolle des Underdogs, wie er im RS-Expertentipp betont. Zudem hofft er auch auf Schützenhilfe der Konkurrenz.
