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RWE: Scouts spähten nach Karadag und Aydin
Kommissar als Serientäter

RWE: Scouts spähten nach Karadag und Aydin
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Als Serientäter lässt es sich relativ entspannt leben. Das will auch der eigentliche Polizeihauptkommissar Michael Kulm, Coach von RWE, der eine Bestätigung der letzten beiden Siege gegen Verl (2:1) und Mainz II (5:0) will.

„Natürlich ist der Dreier unser Vorhaben“, positioniert sich der A-Lizenzinhaber vor dem Gang in Richtung Kleve (8. November, 14 Uhr, Volksbank Arena an der Welbershöhe).

Alles kein Ding der Unmöglichkeit - Kulm: „Kleve hat die letzten drei Heimspiele verloren.“ Gegen Worms (0:1), Trier (1:2), Bochum II (1:3). Das soll so weiter gehen. Kulm macht klar: „Wir sind natürlich unheimlich froh, die wichtigen beiden letzten Partien gewonnen zu haben.“ Bedeutungsvolle Signale nach dem 1:3 in Münster. Kulm: „Die Zweifler waren danach natürlich da. Die mussten aber registrieren, wir sind wieder auf Kurs.“

Der ehemalige Wattenscheider legt sich außerdem unmissverständlich fest. „Die letzten Wochen haben doch deutlich bewiesen, bereits nach einem Drittel der Spielzeit steht fest, wir haben nicht nur elf Leute und danach nur Jungs, die lediglich dazu da sind, die Trikots zu füllen.“ Turgul Aydin zeigte sich, Bora Karadag auch - beide wurden gegen Mainz von türkischen Scouts analysiert.

Zuletzt spielte sich Michel Harrer ins Team, davor Leon Enzmann. „Die Arbeit zahlt sich aus“, betont Kulm, „keiner braucht sich mehr zu wundern, dass da plötzlich einige Kandidaten sind. Es wurde sich weiter entwickelt.“ Weil es die einzige Chance für RWE ist, denn es scheint sehr unwahrscheinlich, dass in der Winterpause personell nachgelegt wird.

Kulm: „Darüber denken wir überhaupt nicht nach.“ Nico Schäfer, Vorstandsmitglied, springt verbal dazu: „Was das in den letzten Jahren gebracht hat, weiß doch jeder.“ Er könnte auch sagen: Wir haben kein Geld.

Kulm: „Das ist so weit weg, wir müssen vor der Winterpause noch sieben Begegnungen absolvieren.“ Wie das in Kleve: „Für den Gastgeber ist es das Match des Jahres, wir werden auf enorme Gegenwehr treffen, diesen Kampf müssen wir annehmen.“

Den Konkurrenten, der von Ex-RWE-Stürmer Arie van Lent trainiert wird, sah Kulm persönlich, spricht Kleve „Geschlossenheit“ zu, „wir müssen dieses Team sehr ernst nehmen.“ Weil es schon verlorene Duelle aus dem Feuer holte (5:4 in Cloppenburg - nach 0:3). Was Kulm zur Kenntnis nimmt, allerdings unbeeindruckt: „Wir haben eine gute Möglichkeit, dort zu siegen.“

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