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Dynamo Dresden
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19:00 |
Borussia Dortmund II
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18.058 Zuschauer strömten beim ersten Viertliga-Heimspiel des MSV Duisburg im August gegen Türkspor Dortmund in die Schauinsland-Reisen-Arena. Im vorletzten Duell im eigenen Wohnzimmer gegen die Sportfreunde Lotte (1:0) hofften die Zebras sogar darauf, die 20.000er-Marke zu knacken. Am Ende lautete die Zahl des Tages 17.929.
Der Saisonrekord wurde zwar knapp verpasst, der 13. Saisonsieg vor der Kurve dafür umso ausgelassener gefeiert. Spieler und Fans bejubelten die verteidigte Tabellenführung einen Tag vor dem ersten Advent. „Das ist keine Selbstverständlichkeit und einfach sensationell. So kriegen wir ein 1:0 über auch über die Runden“, sagte Dietmar Hirsch und zog den Hut vor seinen Fans.
Gästetrainer Fabian Lübbers musste sogar zugeben, dass seine Mannschaft sich speziell in der Anfangsphase von der Kulisse ein Stück weit beeindrucken ließ. „Das sind wir einfach nicht gewohnt. Wir sind schwer ins Spiel gekommen, haben uns aber trotzdem bei einer super Atmosphäre gegen einen super Verein, der im kommenden Jahr sicherlich wieder eine Liga höher spielen wird, gut verkauft.“
Zwingende Torchancen erspielte sich der starke Aufsteiger aus Ostwestfalen abgesehen vom Kopfball des Routiniers Marc Heider, den Max Braune stark parierte, kurz der Pause nicht. Ab Minute 60 zeigte Lotte einen durchaus mutigen Auftritt gegen Duisburger, die mehr und mehr in den Verwaltungsmodus schalteten und die knappe Führung am Ende über die Zeit retteten.
„Es war ein verdienter Heimsieg. Wir hätten mehr Tore machen können und haben zwischendurch etwas die Kontrolle verloren. Über 90 Minuten haben wir wenig zugelassen“, resümierte Dietmar Hirsch, der zugleich zugab, dass seine Mannschaft „nicht ihr bestes Spiel“ gemacht hätte.
Am Ende konnte es dem 52-Jährigen egal sein. Denn erstmals seit dem 19. Oktober und dem Heimsieg gegen Düren spielten die Zebras wieder zu Null. Am kommenden Samstag geht es dann vor heimscher Kulisse mit dem ersten Rückrundenspiel gegen Gütersloh weiter. Die Brust beim Tabellenführer der Regionalliga West wird immer breiter.
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