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Fortuna Köln
Kräftezehrender Saisonstart hängt in den Knochen - Vorteil für den Wuppertaler SV?

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Matthias Mink steht mit Fortuna Köln an der Tabellenspitze der Regionalliga West.
Matthias Mink steht mit Fortuna Köln an der Tabellenspitze der Regionalliga West. Foto: Stefan Rittershaus
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Fortuna Köln hat den perfekten Saisonstart mit der vorübergehenden Regionalliga-Tabellenführung gekrönt. Dieser habe laut Trainer Matthias Mink „extrem Substanz gekostet“.

Fünf Spiele, fünf Siege, 14:6 Tore - Tabellenführung! Fortuna Köln hat einen Traumstart in der Regionalliga West erwischt und thront mit 15 Punkten an der Spitze. Zuletzt setzten sich die Domstädter mit 4:2 gegen Borussia Mönchengladbach II durch und konnten sich tabellarisch erstmals in dieser Spielzeit vom MSV Duisburg absetzen.

„Es ist nicht selbstverständlich, so einen Start zu erwischen“, gibt Matthias Mink zu. Der Fortuna-Cheftrainer weiter: „Trotzdem bleiben wir auf dem Boden. Wir wissen, dass wir in vielen Phasen der Spiele das entscheidende Momentum auf unserer Seite hatten.“ Dennoch ist nicht zu unterschätzen, welche Teams sich bislang mit der Fortuna duelliert haben.

Mit dem U23-Team des 1. FC Köln (2:1), dem SV Rödinghausen (2:0), dem 1. FC Düren (1:0) und eben der Fohlen-Reserve mussten sich den Kölnern vier Klubs aus der oberen Hälfte des Tableaus geschlagen geben. Dafür wurden bereits ordentlich Körner gelassen, erzählte Coach Mink nach Abpfiff des Gladbach-Spiels:

„Jetzt müssen wir erstmal Wunden lecken. Die Spiele waren harte Arbeit und haben schon extrem Substanz gekostet. Viele hauen in diesen 90 Minuten immer wieder alles raus und haben letztlich auch im Hinblick auf kleinere Verletzungen immer mal Situationen gehabt, mit denen sie zu kämpfen hatten.“

Substanz gelassen? Geht dem Ligaprimus etwa schon die Puste aus? Zumindest könnte sich der nächste Gegner, der Wuppertaler SV (30.08., 19:30 Uhr, RS-Liveticker), dieses leichte Schwächeln zum Vorteil machen. Erst am vergangenen Sonntag sackten die Löwen ihren ersten Saisondreier ein (2:0 gegen Düsseldorf II) und konnten die rote Laterne nach einem völlig verkorksten Start weiterreichen.

Nun ist der WSV sicher heiß, auch endlich vor eigenem Publikum zu punkten und den nächsten Schritt im Stadion am Zoo zu machen. Köln-Trainer Mink hat sich am Wochenende einen ersten Live-Eindruck vom nächsten Gegner verschafft, kenne aus seiner langjährigen Zeit an der Seitenlinie noch „einige Spieler aus der Mannschaft“.

Doch für den 57-Jährigen zähle es in erster Linie zunächst erstmal, die eigenen Akteure fit zu kriegen: „Zuletzt hatten wir selten einen vollen Trainingskader, mussten immer mal wieder den ein oder anderen pausieren lassen. Das gilt es vordergründig für uns aufzuarbeiten. Ich bin mal gespannt, wie unser Lazarett bis Mitte der Woche aussieht.“ Bleibt abzuwarten, ob sich der frischgebackene Ligaprimus bis Freitag ausreichend regeneriert hat und die Siegesserie in Wuppertal fortführen kann.

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