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Hertha BSC Berlin
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13:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Es war bis dato ein Saisonstart, der sich traumatischer gar nicht hätte skizzieren lassen können. Vor der neuen Spielzeit war der Wuppertaler SV im erweiterten Favoritenfeld auf den Regionalliga-Aufstieg anzusiedeln.
Nach vier Spieltagen standen die Bergischen mit nur einem Punkt mit der roten Laterne da - ein völliger Gegensatz zur Vorsaison. Gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf sollte und musste unbedingt der erste Dreier her.
Die Akteure des Wuppertaler SV zeigten eine engagierte Leistung, nach welcher das Team von René Klingbeil es schaffte, die Gemüter der eigenen Fans zumindest für dieses Wochenende zu besänftigen. Der WSV siegte bei der Fortuna mit 2:0 (0:0) und durfte endlich mit den mitgereisten Zuschauern feiern.
Im Spiel nach vorne taten sich die Bergischen in Durchgang eins etwas schwer. Meist war der Versuch aus der Distanz das probate Mittel. Hinten stand die Abwehr allerdings wie ein Bollwerk. Wuppertal war griffig und nahm diese Aggressivität gegen den Ball mit in die zweite Hälfte.
Timo Bornemann sorgte dann per Doppelschlag für den großen Jubel aufseiten der mitgereisten Wuppertaler Fans. In der 67. und 70. Spielminute entschied der Neuzugang die Partie quasi im Alleingang.
"Es war ein sehr hart umkämpftes Regionalliga-Spiel. Düsseldorf und auch wir haben alles reingehauen. Mit Timo Bornemann haben wir jetzt jemanden, der die Tiefe sucht und eine gewisse Männlichkeit mit sich bringt. Ich bin sehr froh, dass wir diesen Transfer noch setzen konnten", so Klingbeil.
Fortuna: Pawelczyk - Petritt, Egouli, Boller, Brodersen, Guzy (72. Bunk) - Brechmann (86. Camara), Adamski (72. Wagemann) - Garlipp (72. Arabaci), Anhari, Yang (65. Skolik)
WSV: Luyambula - Gembalies, Bilogrevic, Dams - Nishi (72, Nishimura), Dal, Grym, Müller (59. Qashi) - Terrazzino, Bornemann (78. Munsters), Hagemann
Tore: 0:1 Bornemann (67.), 0:2 Bornemann (70.)
Gelbe Karten: Anhari - Dal
Zuschauer: 695
Es war endlich der erste Erfolg der laufenden Regionalliga-Saison für die Klingbeil-Elf. Aber: eben nur der Erste. Auf den WSV wartet weiter eine Menge Arbeit. Sieht auch der Coach so: "Wir haben jetzt den ersten Schritt gemacht und ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Wir haben hart gearbeitet und uns dementsprechend endlich mal belohnt. Ansonsten geht es für uns, einfach weiterzumachen."
Genauso weitermachen müssen die Jungs aus dem bergischen Lande am kommenden Freitag. Wuppertal empfängt den Spitzenreiter Fortuna Köln (30. August/19.30 Uhr), die bis dato makellos durch die Liga pflügen.
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