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Rot-Weiss Essen
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14:00 |
SV Wehen Wiesbaden
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Der MSV Duisburg hat seine makellose Bilanz in der Regionalliga West ausgebaut. Zu Hause gegen den ambitionierten Aufsteiger SV Eintracht Hohkeppel gab es trotz einer schwachen ersten Halbzeit einen 2:0 (0:0)-Heimsieg.
Die Zebras, mit Steffen Meuer für Moritz Montag in der Startelf, taten sich zunächst schwer, ins Spiel zu finden. Hohkeppel gestaltete die Räume sehr dicht und spielte kontrolliert mit.
Die ersten gefährlichen Situationen gingen allerdings aufs Konto der Hausherren. Meuer leitete grandios einen Konter ein, Patrick Sussek startete durch und verpasste Gerrit Wegkamp in der Mitte nur knapp (20.). Kurz darauf hatte Jan-Simon Symalla nach Alexander Hahns starker Spieleröffnung das 1:0 auf dem Fuß, er scheiterte wenige Meter vor dem Tor an Kevin Jackmuth (30.).
Trotz dieser Chancen waren es die Gäste, die die Partie bestimmten. Und sie kamen ebenfalls zu ihrer Gelegenheit: Nachdem Enzo Wirtz sehenswert per Hacke initiierte, fand der auffällige Ömer Tokac aber in Maximilian Braune seinen Meister (31.).
Hohkeppel: Jackmuth - Teixeira (68. Sukuta-Pasu), Tuncer, Wurm, Löbe (82. Ezami) - Bisanovic (82. Mimini), Rodrigues-Pires - Gardawski (60. Bouzraa), Wirtz, Tökac - Owusu (60. Hoffmann)
Tore: 1:0 Fakhro (57.), 2:0 Bookjans (65.)
Gelbe Karten: Bookjans, Hahn - Gardawski, Wurm
Zuschauer: 17.359
Es blieb zur Pause beim 0:0 und der bisher schwächsten Hälfte des MSV Duisburg in dieser Saison.
Dietmar Hirsch reagierte, brachte zum Seitenwechsel Montag, Jihad Boutakhrit und Malek Fakhro für Leon Müller, Wegkamp und Symalla. Und siehe da, die Zebras zeigten sich verbessert und produzierten sogar die beste Chance des Spiels: Meuer zwang Jackmuth nach einem Freistoß per Kopf zu einer starken Parade (51.).
Kurz danach folgte der Doppelschlag. Nach einem Steckpass von Sussek blieb der eingewechselte Fakhro vor dem Hohkeppel-Keeper cool und traf zum 1:0 (57.). Wenige Minuten später das 2:0. Hahn vergab nach einer Ecke zunächst die Riesenchance, ehe Jakob Bookjans aus halbrechter Position den Ball in die Maschen hämmerte (65.). Ein Traumtor.
Hohkeppel musste sich schütteln, kam aber fast zum Anschluss. Amin Bouzraa verpasste bei einem Schuss aus der Drehung um wenige Zentimeter (76.). Den nächsten Aufreger gab es an der Seitenlinie: Als die Gäste nach einer Kopfverletzung Tobias Flecksteins weiterspielten, wurde Hirsch von Hohkeppels Co-Trainer beinahe umgeschubst (84.).
Auf dem Platz wurde es auch noch brenzlig. Doch Braune zeigte bei Jannes Hoffmanns einen starken Reflex (90.) und Boutakhrit traf auf der anderen Seite nur den Pfosten, nachdem Jackmuth bereits geschlagen war (90.).
Es blieb beim 2:0-Sieg für den MSV Duisburg, der in den vier Spielen nach dem Abstieg zwölf Punkte und ein Torverhältnis von 10:0 vorzuweisen hat.
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