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Niederrheinpokal
Offiziell! Verband gibt Final-Spielort für RWO - RWE bekannt

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Jubel bei RWE.
Jubel bei RWE. Foto: Socrates Tassos

Nun ist klar, wo das Niederrheinpokal-Finale zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen - voraussichtlich am Samstag, 25. Mai - ausgetragen wird.

Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen werden sich am Samstag, 25. Mai, im Niederrheinpokal-Finale gegenüberstehen - und zwar im Stadion an der Hafenstraße in Essen. Das gab der Fußballverband Niederrhein am Dienstag, 30. April, bekannt.

Offen ist allerdings noch die Anstoßzeit. "Bei der Planung des Niederrheinpokal-Endspiels mussten gleich mehrere Eventualitäten berücksichtigt werden. Rot-Weiss Essen besitzt die Chance, in der Abschlusstabelle der 3. Liga den dritten Platz zu belegen und damit die Relegation um den Zweitliga-Aufstieg zu erreichen. Hin- und Rückspiel in der Relegation sind für den 24. und 28. Mai angesetzt. Eine Austragung des Niederrheinpokal-Endspiels am 25. Mai wäre damit ausgeschlossen (sofern der Relegations-Gegner nicht der 1. FC Kaiserslautern ist). Eine Verlegung der Final-Begegnung auf den 1. Juni wäre damit notwendig. Die Entscheidung, ob RW Essen die Relegation erreicht, fällt möglicherweise erst am letzten Drittliga-Spieltag am 18. Mai", schreibt der Verband in einer Mitteilung.

RWO zog mit dem Stadion Niederrhein auch deshalb den Kürzeren, weil die U19 von Borussia Dortmund ein mögliches Endspiel um die Deutsche Meisterschaft in Oberhausen austragen würde. Der geplante Final-Termin ist der 2. Juni. Ob die U 19 der Borussia in das Endspiel einzieht, entscheidet sich am 19. Mai - sechs Tage vor dem Finaltag der Amateure.

"Sollte Borussia Dortmund mit den A-Junioren in das Finale der Deutschen Meisterschaft einziehen und gleichzeitig die BVB-Profis das Endspiel der Champions League erreichen, müsste das Junioren-Finale auf den 30. Mai vorgezogen werden", schreibt der Verband weiter.

Viele Eventualitäten zweifellos, bei denen aber klar ist: Zwei große Finals binnen zwei Tagen in ein und demselben Stadion hätten eine enorme Herausforderung dargestellt.

Entsprechend begründete auch der FVN-Vorsitzende Wolfgang Jades die Entscheidung: "Das Stadion Niederrhein steht für die angedachten Ausweichtermine nicht zur Verfügung. Wir benötigen aber Planungssicherheit und haben deshalb die Entscheidung für Essen gefällt, da dort sowohl am 25. Mai als auch am 1. Juni gespielt werden kann."

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