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Preußen Münster
Hildmann mit Lob für "schöne Tore" und Flutlicht-Kulisse

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Preußen Münster: Hildmann mit Lob für "schöne Tore" und Flutlicht-Kulisse
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Der SC Preußen Münster hat den perfekten Saisonstart erwischt. Trainer Sascha Hildmann zeigte sich beim 5:0-Sieg gegen den 1. FC Bocholt vom zweiten Durchgang begeistert.

Durch eine überzeugende Vorstellung gegen den 1. FC Bocholt (5:0) bleibt der SC Preußen Münster vorerst Tabellenführer der Regionalliga West. Das Torverhältnis von 10:1 nach drei Spieltagen spricht für sich. Es war die 16. Regionalliga-Partie, in der die Adlerträger saisonübergreifend punkten konnten.

Cheftrainer Sascha Hildmann sprach von der „reiferen Spielanlage“ und lobte die gegnerische Defensive in der Anfangsphase: „Der Gegner mit dem 5-4-1 System - da ist es immer schwierig Chancen zu kreieren. Gerade im Zentrum hatten wir es schwer Lücken zu finden. Wir haben es bis zum letzten Drittel eigentlich noch ganz gut gespielt, waren dann aber zu ungenau und haben uns das Leben schwer gemacht. Da hätten wir die Bälle besser zum Mitspieler bringen müssen.“

Hildmann: „Tolle Leistung“ in Halbzeit zwei

8099 Zuschauer im Preußenstadion sahen anfangs ein ausgewogenes Spiel und einen Aufsteiger aus Bocholt, der sich nicht versteckte. Coach Jan Winking resümierte: „Wir haben in der ersten halben Stunde relativ ausgeglichen agiert und hatten zwei gute Chancen.“ Eine davon hatte Kevin Grund auf dem Fuß, scheiterte allerdings knapp am aufmerksamen Maximilian Schulze Niehues. Hildmann wusste bei wem er sich zu bedanken hat: „Max hat uns bei der Riesenchance im Spiel gehalten. Wir hatten großes Glück.“ Der 1:0-Führungstreffer gelang dann durch ein Eigentor von Verteidiger Marc Beckert.

Nach dem Kabinengang zeigten die Hausherren ein dominanteres Gesicht und bewiesen enorme Offensiv-Power. Nicolai Remberg und Andrew Wooten schraubten das Ergebnis mit ihren Doppelpacks in die Höhe. Hildmann hatte für Entstehung der sehenswerten Treffer nur Lob übrig: „In der zweiten Hälfte haben wir echt eine tolle Leistung gezeigt. Wir haben gutes Positionsspiel gehabt und konnten uns mit sehr schönen Toren belohnen.“

Neben dem Spielgeschehen trug zu dem „wirklich schönen Abend“ für den 50-Jährigen zudem auch die Flutlicht-Kulisse bei: „Die Zuschauer haben wir mitgenommen, sie haben uns getragen. Ich hoffe, dass alle beim nächsten Spiel auch wieder kommen.“

Noch kein Zähler für Bocholt - Nächste Chance: Wuppertaler SV

Nach der SG Wattenscheid 09 bekam mit dem 1. FC Bocholt nun auch der zweite Aufsteiger in der noch jungen Saison zu spüren, wie schwer der SCP im eigenen Stadion zu bespielen ist. „Das 0:5-Endergebnis tut natürlich weh. Wenn Preußen neben der Qualität, die sie haben, dann auch noch effektiv ist, dann hast du natürlich ein Problem“, erklärte Winking. Der Bocholter Coach hoffe „gegen Wuppertal mit dem Punkten anzufangen“, wenn die Bergischen am kommenden Samstag (13.08.) zu Gast am Hünting sind.

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