Nachholspiel in der Regionalliga. Der Wuppertaler SV wollte seine starke Saison bestätigen. Das gelang mit dem 2:0 (2:0) gegen den KFC Uerdingen, der nach der Niederlage bei den Bergischen rechnerisch abgestiegen ist. Für den KFC geht es - wie auch für den VfB Homberg - in der Oberliga Niederrhein weiter.
Die Wuppertaler begannen stark, drückten den KFC gleich in die Defensive. Das wurde früh belohnt, denn nach 22 Minuten war die Partie bereits entschieden. Mit der dritten Chance brachte Roman Prokoph den WSV nach einer Ecke in Führung, sechs Minuten später erhöhte Semir Saric - ebenfalls nach einer Ecke. Bei dem 2:0 blieb es bis zur Pause.
Uerdingen: Jovic - Danh Do (71. Yun), Kadiata, Sierck, Prodanovic, Kretschmer (29. Baba), Brdaric, Jensen, Neiß (46. Fladung), Fesenmeyer, Astina (46. Mallek)
Tore: 1:0 Prokoph (16.), 2:0 Saric (22.)
Schiedsrichter:
Der KFC Uerdingen kam mit zwei neuen Kräften aus der Kabine, die Gelegenheiten hatten aber wieder die Gastgeber. Niklas Heidemann vergab zuerst das 3:0 (49.), nach 62 und 65 Minuten retteten Pfosten und Latte für die Gäste. Heidemann und Kevin Hagemann vergaben weitere Hochkaräter, so dass der KFC nur mit 0:2 nach Hause geschickt wurde. Wuppertal darf sich nach dem Sieg über den Sprung auf Platz drei freuen, denn die Bergischen haben bei Punktgleichheit das bessere Torverhältnis als Rot-Weiß Oberhausen.
Trauer dagegen beim KFC, auch wenn der Abstieg nicht überraschend kommt. Die Voraussetzungen waren in der Summe so schlecht, dass die Uerdinger seit dem ersten Spieltag Abstiegskandidat Nummer eins waren. Nach dem zweiten Abstieg in Serie soll nun der Neuaufbau in der Oberliga angegangen werden.
Weiter geht es für den WSV am Sonntag (14 Uhr) mit der Partie bei Alemannia Aachen. Der KFC spielt am Samstag (14 Uhr) zuhause gegen das Schlusslicht VfB Homberg.