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Matchwinner gegen KFC
WSV-Torjäger Königs blickt nicht auf RWE

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Wuppertaler SV: Torjäger Königs blickt nicht auf RWE
Foto: Stefan Rittershaus
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Mit seinem vierten Saisontreffer brachte Marco Königs den Wuppertaler SV gegen den KFC Uerdingen auf die Siegerstraße. Der Stürmer will sich zurück in die Startelf kämpfen.

Beim 2:0-Erfolg des Wuppertaler SV über den KFC Uerdingen wurde Marco Königs zum entscheidenden Mann. Der WSV-Angreifer brachte sein Team in der 80. Minute mit seinem Treffer zum 1:0 auf die Siegerstraße.

Dabei taten sich die Wuppertaler lange Zeit sehr schwer. „Uerdingen hat in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel gemacht und hatte die klar besseren Chancen. Wir haben uns sehr, sehr schwergetan, aber wir wussten, dass das ein schwieriges Spiel wird, denn Uerdingen ist eine harte Nuss“, analysierte Königs nach der Partie.

Uerdingen „keine Mannschaft die man im Vorbeigehen schlägt“

Der Mittelstürmer stellte klar, dass man das Regionalliga-Schlusslicht aus Krefeld keineswegs unterschätzt habe. „Wir haben uns top auf das Spiel vorbereitet, aber Uerdingen ist keine Mannschaft, die man im Vorbeigehen kurz schlägt. Das hat man wieder gesehen. Deswegen sind wir glücklich, dass wir hier einen 2:0-Arbeitssieg geholt haben.“

Wuppertals Nummer 48 verfolgte die ersten 55 Minuten des Spiels noch von der Bank. Dann brachte WSV-Coach Mehnert seinen Torjäger für Jannis Kübler als zweite Spitze neben Roman Prokoph.

Königs will sich wieder in die Startelf zu schießen

25 Minuten später fand sich der gebürtige Solinger dann völlig frei im KFC-Strafraum wieder. „Der Ball kommt sehr gut von Hanke. Ich nehme ihn dann mit der Brust mit. Ich glaube Piro (Kevin Pires Rodrigues, Anm. d. Red.) ruft von hinten noch, dass ich Zeit habe und dann haue ich ihn halt oben rein, so wie sich das gehört,“ freute sich der gebürtige Solinger über seinen Treffer.

Natürlich will ich von Anfang an spielen. Das ist der Anspruch von allen hier in der Mannschaft. Mit dem Tor arbeite ich mich jetzt zurück. Ich will weiter Tore schießen und glaube, dass ich sehr wichtig für die Mannschaft bin.

Königs über seine Rolle in Wuppertal

Für Königs, der bislang nur am siebten Spieltag gegen Düsseldorf II ohne Einsatzzeit blieb, war es das zweite Spiel in Folge als Joker. Zuvor stand der 1,89-Meter-Mann in elf Spielen acht Mal in der Startelf.

„Natürlich will ich von Anfang an spielen. Das ist der Anspruch von allen hier in der Mannschaft. Ich will spielen, das ist ja ganz klar. Mit dem Tor arbeite ich mich jetzt zurück. Ich will weiter Tore schießen und glaube, dass ich sehr wichtig für die Mannschaft bin“, gab sich der Ex-Zweitliga-Stürmer kämpferisch.

Königs: „Müssen jede Woche konzentriert in die Spiele gehen“

Durch den 2:0-Sieg rücken die Wuppertaler auf einen Punkt an Rot-Weiss Essen ran, die im Parallelspiel gegen den 1. FC Köln II nicht über ein Remis hinaus kamen (1:1). RWE hat weiterhin ein Spiel in der Hinterhand.

Von einem möglichen Kampf um die Spitze mit den Essenern will der 31-Jährige aber nichts wissen. „Wir sind froh, dass wir oben dabei sind und bislang so eine gute Saison spielen, aber wir denken von Spiel zu Spiel. Nächste Woche kommt wieder ein sehr schwieriger Gegner auf uns zu. Wir müssen einfach jede Woche konzentriert in die Spiele gehen“, stellte Königs auch mit Blick auf die anstehende Partie gegen den SC Wiedenbrück (30. Oktober, 14 Uhr) klar.

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