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WSV: Einzelkritik gegen Hamburger SV II
Hammes der Erfolgsgarant

WSV: Einzelkritik gegen Hamburger SV II
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Hier die RS-Einzelkritik vom WSV-Auftritt gegen den Hamburger SV II.

Christian Maly (3): Den Keeper traf keine Schuld, dass bei drei Schüssen auf sein Tor zwei einschlugen - bei den Gegentreffern wurde er von seinen Vorderleuten alleine gelassen. Ansonsten fast beschäftigungslos. Michael Lejan (3+): Nach seiner Sperre zeigt die Formkurve des Belgiers wieder nach oben. In der 38. Minute leitete er einen schönen Angriff ein, in der zweiten Hälfte blieb er etwas blasser, da seine Abwehrkollegen meist Jean-Louis Tavarez für die Spieleröffnung suchten.

Michael Stuckmann (2-): Wieder der Chef in der Innenverteidigung. Nach den zwei Fehlern in der ersten Hälfte organisierte er seine Mannen gut und verdiente sich Sonderpunkte als Ballantreiber.

Victor Hugo Lorenzón (5): Wirkte wie ein Fremdkörper. Seine unpräzisen Bälle kamen selten beim Mitspieler an und in der 80. Minute brachte er den WSV noch in Gefahr, als er Macauley Chrisantus an der Strafraumgrenze foulte.

André Wiwerik (3-): Normalerweise in der Abwehr ein souveräner Ausputzer, beim 0:1 verlor er aber das Sprintduell gegen Matthias Franz (34.). Nach seinem Fehler souveräner und konzentrierter.

Dennis Malura (4+): Nach seiner Rückenverletzung mit einigen guten Aktionen nach vorne, wurde aber frühzeitig ausgewechselt, damit Jean-Louis Tavarez mehr Schwung in die WSV-Offensive bringen konnte.

Mike Rietpietsch (3-): Deutliche Formverbesserung, kann aber noch deutlich mehr. In der 26.Minute fehlte ihm ein Schritt, um einzunetzen. Danach blieb er in der HSV-Abwehr hängen, anstatt zum besser postierten Mahir Saglik zu flanken (34.). Manuel Bölstler (2-): Wenn man bedenkt, dass er in der zweiten Minute einen Schlag auf den Fuß bekam: Chapeau! Punktgenaue Flanke, die Dirk Heinzmann jedoch nicht verwerten konnte (54.).

Jan Hammes (1-): Keine Frage, der Flügelläufer war der Erfolgsgarant für die Bergischen. Setzte ein ums andere Mal mit seinen Außenläufen die HSV-Abwehr unter Druck und schaffte damit die Räume, die Heinzmann und Saglik bei ihren Treffern nutzen konnten.

Mahir Saglik (2+): Wieder eine Paradeleistung. Er zeigt, dass er viel Spielgefühl hat und sich auch die Bälle im eigenen Mittelfeld abholen kann. Sein Last-Minute-Treffer krönte seine Leistung.

Dirk Heinzmann (2): In der ersten Halbzeit noch ohne Schussglück, aber dann bewies er, dass er nicht nur Joker-Qualitäten hat. Zwei Flanken netzte er per Kopf ein und brachte den HSV ins Wanken (49./59.).

Jean-Louis Tavarez (3+): Nach seiner Einwechslung war er der Spieleröffner und häufig nur durch Fouls der Hamburger zu stoppen. Punktabzüge kriegt der WSV-Senior für seine Defensivarbeit.

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