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Drei Fragen an: T. Schneider, N. Schäfer, H.G. Bruns, S. Brasas
"Alles liegt beim Notar"

Drei Fragen an: T. Schneider, N. Schäfer, H.G. Bruns, S. Brasas
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Hans-Günter Bruns, was macht die Personallage vor dem Hit gegen Ahlen?

Daniel Embers ist gesperrt, Marcel Stiepermann fällt aus. Tim Kruse und Mike Terranova können spielen, beide haben ihre Probleme bis Samstag im Griff. Mal schauen, wie wir dann auflaufen. Ich sondiere noch alle Unterlagen, lege mich dann am Samstag fest. Ahlen kommt mit drei Stürmern, da liegt aber das 4-4-2-System nahe.

Hatten Sie Ahlen in dieser Spielzeit eigentlich so stark erwartet?

So weit oben habe ich sie nicht eingeplant. Aber man muss sagen, RW hat sehr gute Kicker. Viele haben schon höher agiert, die Truppe hat eine enorme Routine. Zudem haben sie mit Kevin Großkreutz eines der größten Talente der Liga. Wenn an dem nicht schon einige Bundesligisten dran sind, weiß ich es auch nicht mehr.

Das Hinspiel wurde 3:1 gewonnen. Man kann beide Partien aber kaum vergleichen, oder?

Sehe ich auch so. Bei Ahlen werden fünf oder sechs andere Akteure dabei sein. In der ersten Partie waren Ronald Maul und Daniel Chitsulo noch gar nicht da. Lars Toborg, Daniel Thioune und Marinko Miletic fehlten auch. Daher steht noch mehr Qualität auf dem Feld. Das heißt aber nicht, dass wir uns verstecken werden.

Nico Schäfer, was macht die Unterschrift von Dr. Michael Kölmel?

Alles liegt bei einem Essener Notar, wir standen permanent in Kontakt.

Hat alles mit den Papieren für die verschiedenen Ligen geklappt?

Ja, wir haben komplett abgegeben, inklusive Testat, dass es plausibel ist.

Namen – wie Thomas Strunz und Rudi Assauer - kursieren rund um RWE.

Wir werden nicht alles kommentieren. Mit ernstzunehmenden Optionen wird gesprochen. Ich habe auch etwas von einer abgespeckten Stadionversion gelesen. Ich kenne noch keine. Bei allen maßgebenden Ratsitzungen der Stadt sind wir dabei. Es wird viel überlegt.

Theo Schneider, nach dem 0:1 in Verl folgte ein 0:1 gegen Magdeburg. Ein völlig ungewohntes Gefühl, oder?

Ja, zwei Niederlagen in Folge gab es bei uns in dieser Saison noch nicht. Wir stecken in einer schwierigen Situation, keine Frage. Trotzdem muss man sich vor Augen führen, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt neun Punkte mehr als RW Essen auf dem Konto haben. Wir stehen vor Magdeburg und Braunschweig, zwei weiteren großen Vereinen, auf einem Qualifikations-Platz. Nur, weil die letzten Ergebnisse nicht gut waren, ist nicht gleich die ganze Saison schlecht.

Was macht Ihnen Mut?

Zum einen hat die Truppe im Gegensatz zum Verl-Match besser gespielt, sie hat gekämpft und alles versucht. In der Schluss-Minute ist ein Kopfball unseres Torhüters Marcel Höttecke auf der Linie abgewehrt worden. Dadurch, dass wir in den vergangenen Spielzeiten oftmals mit schlechten Situationen konfrontiert wurden und sie auch gelöst haben, ist der aktuelle Trend nicht völliges Neuland. Wichtig wird sein, jetzt ruhig zu bleiben. Wir haben sicherlich Druck, aber andere Teams spüren ihn noch viel stärker, weil sie unter dem Strich stehen.

Was erwarten Sie vom Match bei Absteiger Lübeck?

Der VfB ist die undankbarste Mannschaft, gegen die man jetzt überhaupt antreten kann. Im Gegensatz zu den Auswärts-Partien, zu denen sie erst am Spieltag anreisen, sind sie zuhause ausgeruht, die einzelnen Akteure wollen sich noch für neue Clubs anbieten. So eine Aufgabe löst man nicht im Vorbeigehen, da ist allerhöchste Konzentration erforderlich.

WSV-Torwarttrainer Stefan Brasas, wird Ihr Schützling Christian Maly gegen Rot-Weiss Essen mehr als zuletzt zu tun bekommen?

Ich bin kein Prophet. Man muss abwarten, ob unsere Abwehr unter den Sperren von Michael Stuckmann und Dennis Malura leiden wird. Aber es ist doch klar, dass sich Christian über Mehrarbeit freuen würde. Das Training mit ihm, Sebastian Völzow und Sascha Samulewicz macht sehr viel Freude. Wenn die Jungs seriös belastet werden, ist auch ein stetiges Fortkommen zu beobachten.

Wie schätzen Sie denn RWE ein?

Grundsätzlich ist jedes Match ein Endspiel. Man kann in dieser Liga gegen jeden verlieren, wenn man nicht alles gibt. Daher sollten wir uns voll auf uns konzentrieren. Und ob das nun ein Derby ist oder in China ein Sack Reis umfällt, das ist mir egal. Wichtig sind nur die drei Punkte. Und die werden wir im Stadion am Zoo behalten, wenn wir mit der vollen Konzentration an die Sache rangehen.

Trauen Sie Ihrer Mannschaft den Aufstieg zu?

Man sollte nicht nur ergebnisorientiert an die Sache rangehen. Es bringt nichts, jetzt schon die kommenden Wochen zu planen. Aktuell zählt nur Essen, darauf müssen wir vernünftig hinarbeiten.

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