Ich hatte das erste Treffen schon im letzten Jahr, damals habe ich gesagt, das kann ich mir vorstellen. Von da an riss der Kontakt zu Jürgen Luginger niemals ab. Ich finde gut, was hier versucht wird. Die Senioren produzieren seit Monaten positive Schlagzeilen. Aber auch der Unterbau ist wichtig, nur dann kann man richtigen Erfolg haben. Zudem ist meine Entscheidung auch emotional bedingt. Ich habe 13 Jahre bei RWO gespielt. Jetzt war ich zehn Jahre weg und habe mich weitergebildet. Vor meinem Antritt werde ich aber noch meine Arbeit beim Verband vernünftig zu Ende führen.
Was haben Sie im Jugendbereich vor? Auch hier wollen wir weit nach vorne kommen. Wichtig ist, dass alle dahinter stehen. Die Voraussetzungen hier sind nicht schlecht. Ich freue mich richtig auf die Arbeit, hier geht was. Daher bin ich sicher, wir setzen unsere mittelfristigen Ziele auch um. Jetzt benötige ich zunächst einen Überblick, da mir die intimen Kenntnisse noch fehlen. Und wir brauchen qualifizierte Trainer, die Jugend ist der Schlüssel zu allem. Was passiert im Coach-Bereich? Eine höhere Lizenz heißt nicht unbedingt auch höhere Qualität. Ganz wichtig sind auch die Persönlichkeit und das pädagogische Geschick. Man muss mit den Jugendlichen umgehen können. Der bedeutendste Satz für mich ist Kindertraining ist kein Erwachsenentraining. Wir werden uns zwar auch im Bereich der Lizenzen verbessern müssen, dafür bieten wir Weiterbildungen an, die vom Verein unterstützt werden.