Was vor allem daran lag, dass die WSV-Kicker vor dem gestrigen Match gegen Eintracht Braunschweig nicht von diesem Umstand informiert wurden. „Wir beschäftigen uns nicht damit. Aber wir werden alles versuchen, damit nicht gerade wir der Leidtragende in extremer Form sein werden“, betonte Trainer Wolfgang Frank nach dem 1:1 (0:0) gegen seinen Ex-Club.
Der durfte spätestens nach dem 1:0 durch Manuel Bölstler (51.) auf den Sieg hoffen, musste sich aber im Anschluss doch wieder über die Defensive ärgern, die das 1:1 durch André Schmebri verschuldete (67.). „Da haben wir schön geschlafen“, bemerkte Frank. Wesentlich besser war da schon Eintracht-Coach Benno Möhlmann gelaunt: „Wir haben ein temporeiches, gutes Regionalliga-Spiel gesehen. Mein Team hat gezeigt, dass wir durchaus guten Kombinations-Fußball spielen können.“
Das erhofft sich auch Frank vor dem Samstags-Match bei Union Berlin. Auch deshalb reisen die Bergischen bereits am heutigen Donnerstag mit dem Bus in die Hauptstadt. Damit man zumindest alles versucht hat – selbst wenn Lübeck zum Zünglein an der Waage werden sollte...