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Viktoria Köln: "Aufstieg führt nur über uns"

Foto: Thorsten Tillmann
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Viktoria Köln
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Im Aufstiegsrennen der Regionalliga West hat Viktoria Köln alle Trümpfe in der Hand. Am Freitagabend in Lippstadt hat die Mannschaft die Gelegenheit, Verfolger Rot-Weiß Oberhausen unter Druck zu setzen.

Durch die 1:6-Niederlage von Rot-Weiß Oberhausen gegen den 1. FC Köln II konnte Viktoria Köln seinen Vorsprung auf die Kleeblätter am Ostersonntag mit einem 0:0 gegen Rot-Weiss Essen auf vier Zähler ausbauen. Das sei zwar ein Polster, gibt Viktoria-Trainer Patrick Glöckner zu, betont aber gleichzeitig: "Wir schauen nicht auf die Tabelle."

Zum Verfolger aus Oberhausen sagt der 42-Jährige: "RWO ist auch weiterhin in der Lage, uns Druck zu machen." Jedoch habe der Tabellenzweite einige Spiele auch sehr glücklich gewonnen. "Zum Teil war das alles andere als souverän. Sie unterliegen Schwankungen wie sie auch die anderen Spitzenteams in dieser Saison durchleben."

Auch die Viktoria selbst hatte zuletzt mit diesen Schwankungen zu kämpfen. Auf Niederlagen gegen Kaan-Marienborn und den 1. FC Köln II folgten ein 7:0-Kantersieg gegen den TV Herkenrath und dann das 0:0 gegen Rot-Weiss Essen. Am Freitag (18 Uhr) steht nun das Gastspiel beim SV Lippstadt auf dem Programm.

Glöckner erwartet in Lippstadt ein kampfbetontes Spiel

Dort erwartet Glöckner ein hartes Stück Arbeit: "Lippstadt ist sehr gut organisiert und tritt äußerst kompakt auf. Gleichzeitig sind sie aber auch spielstark. Ich denke, es wird ein kampfbetontes Spiel, in dem es auf die Grundtugenden ankommt: Kämpfen, Laufen, Beißen." Zur Verfügung stehen Glöckner dabei wieder Abwehrspieler Daniel Reiche, (Finger-OP) und Flügelspieler Simon Handle (Adduktoren).

Mit einem Sieg am Freitagabend könnten die Kölner den Vorsprung auf Oberhausen auf zunächst sieben Punkte ausbauen. Dann hätten die Kleeblätter ihrerseits im Spiel beim bereits abgestiegenen TV Herkenrath am Samstag (14 Uhr) mächtig Druck.

Nach sieben Jahren in der Regionalliga soll es nun endlich klappen mit dem Aufstieg. "Wir haben es uns verdient, sind hochmotiviert und arbeiten seriös weiter." Der 42-Jährige ist überzeugt: "Der Weg zum Aufstieg führt nur über uns." fn

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