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RWE: Noch ein Knaller – noch einmal mobilisieren
Winterpause wird herbeigesehnt

RWE: Noch ein Knaller – noch einmal mobilisieren
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Noch ein Knaller vor der Winterpause. Nach der Regenschlacht von Oberhausen erwartet RW Essen am Samstag ab 14 Uhr Fortuna Düsseldorf an der Hafenstraße. Über 15.000 Fans werden an der Hafenstraße erwartet, davon über 2000 aus Düsseldorf, dort wurden im Vorverkauf alle Tickets an den Mann gebracht. Knisterstimmung dürfte garantiert sein, denn für beide Teams geht es kurz vor den Weihnachtsferien um sehr viel. Essen will und muss den Abstand zur Spitze vor der Pause im erträglichen Rahmen halten.

Die Fortuna will und muss den Abwärtstrend der letzten Wochen stoppen, um nicht zu viel Trubel beim Jahreswechsel bewältigen zu müssen. RWE-Coach Heiko Bonan betont vor dem letzten Match im Jahr: "Die Stärke des Gegners ist ganz vom neuen Trainer abhängig und wie er die Elf einstellen kann. Bei der Fortuna hat sich sicher in der Grundordnung etwas geändert, aber sie sind trotzdem schwer einzuschätzen."

Mit Blick auf die zuletzt schwankenden Vorstellungen des Kontrahenten legt sich Bonan fest: "In Babelsberg ist ihr Konzept voll in die Hose gegangen, gegen Erfurt haben sie dann ganz gut gespielt und gegen Union Berlin wurde dann wieder verloren." Ohne Zähler will auch Bonan den Gast nach Hause schicken, denn beide Vereine haben eine Gemeinsamkeit: Unruhe kommt schnell auf. Ein Zeichen, um das Umfeld zu beruhigen, wäre die Bekanntgabe der weiteren Bindung von Kapitän Stefan Lorenz. Essens Sportlicher Leiter Olaf Janßen: "Bis zur Weihnachtszeit wird hoffentlich die ein oder andere Verlängerung durch sein."

Vielleicht auch mit der Hoffnung auf ein schnelles Comeback in der zweiten Liga. Dazu muss der Dreier gegen Düsseldorf her. Michael Lorenz mit dem Ausblick: "Noch ist alles in Reichweite. Aber sicher ist es mehr als erstrebenswert, wenn wir das Ding einfahren, um mit der nötigen Ruhe in die Winterpause zu gehen." Der aktuelle Spielführer sehnt dann auch die Saisonunterbrechung herbei: "Klar, wir agieren am Limit, viele Jungs fallen aus, einige sind angeschlagen, lassen sich nur für die Partien fitspritzen. Im Januar kommen dann viele zurück, bis dahin heißt es auch gegen Düsseldorf: Nochmals alle Kräfte mobilisieren, mannschaftliche Geschlossenheit demonstrieren. Und mit der Kampfkraft von Oberhausen werden wir auch den fälligen Lohn hoffentlich einfahren."

Keeper Daniel Masuch, der im Hinspiel sein erstes Regionalliga-Match für RWE bestritt, erklärt: "Ich denke, es wird ähnlich wie gegen RWO. Düsseldorf ist unangenehm zu bespielen, da müssen wir wirklich alles in die Waagschale werfen." Denn in Düsseldorf reichte die damalige Betontaktik zu einem 0:0, dasselbe Resultat würde am Samstag niemanden hinter dem Ofen hervorlocken. Masuch: "Es gibt nur das Motto Gas geben und schauen, was dabei herauskommt. Garantien gibt es nicht, wir haben auch in Oberhausen alles gegeben, aber es gab keine Punkte. Verdient gehabt hätten wir mindestens einen, hoffentlich sieht es nach den 90 Minuten gegen die Fortuna wieder besser für uns aus."

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