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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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Der Grund: Die Essener Fans zündeten beim Einmarsch beider Mannschaften ins Stadion gleich mehrere Bengalos und Blinker. Schiedsrichter Robin Braun wartete zum einen, bis die bengalischen Feuer abgebrannt waren, damit weder Spieler, noch sein Assistent, der sich vor den Essener Zuschauern bewegte, gefährdet waren. Zum anderen zog dichter weißer Rauch über den Hauptplatz an der Lobbericher Straße.
Ein ähnliches Bild ergab sich auch nach dem Essener Führungstreffer. Als Timo Brauer einen Foulelfmeter zum 1:0 sicher verwandelte, wurde auf der Gästetribüne erneut gezündet. „Man zuckt bei solchen Sachen immer zusammen“, sagt Essens Vorsitzender Marcus Uhlig. „Es ist nunmal verboten, von daher ist es ärgerlich, dass nun möglicherweise eine Strafe auf uns zukommen wird.“
Uhlig: "Sehe unsere Kurve auf einem disziplinierten Weg“
Wie hoch diese Strafe sein wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt logischerweise noch nicht bekannt. Allerdings: Seit dem Pokalfinale in der Saison 2016/17 kam es zu solchen Fällen bei den Anhängern des Deutschen Meisters von 1955 nicht mehr. Die damals ausgesprochene Bewährung für einen Teil-Ausschluss bei einem Essener Heimspiel ist mittlerweile abgelaufen. Uhlig: „Ich hoffe, dass es eine einmalige Geschichte in dieser Saison bleiben wird. Aber ich sehe da unsere Kurve auch auf einem disziplinierten Weg.“
Die Partie hatte Rot-Weiss Essen am Ende mit 3:0 für sich entschieden. Gegen den Oberliga-Aufsteiger sorgten Brauer und ein Doppelpack von Top-Torjäger Marcel Platzek für das Endergebnis. Im Halbfinale, das am 2. oder 3. April ausgetragen wird, trifft die Mannschaft von Trainer Karsten Neitzel entweder auf den KFC Uerdingen, den 1. FC Monheim oder den Sieger des Duells VfB Homberg gegen Wuppertal. Das Finale ist für den 25. Mai terminiert.
Autor: Stefan Loyda
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