Die Ausgangssituation hat sich nicht geändert. Durch die Punkteteilung bleibt Uerdingen zwar Tabellenführer mit zwei Punkten Vorsprung, die Krämer-Elf hat allerdings zwei Spiele mehr absolviert als Viktoria Köln. „Was der Punkt letztlich wert ist, wird die Saison zeigen. Wer dann die Nase vorne hat, wird bis zum Ende ein spannendes Ding“, bewertete Stefan Krämer den spannenden Zweikampf an der Tabellenspitze.
Wir haben noch elf Spiele. Da ist noch gar nichts entschieden.
KFC-Stürmer Marcel Reichwein
Auch Stürmer Marcel Reichwein, der sich aktuell hinter Lucas Musculus als Stürmer Nummer zwei häufig auf der Bank wiederfindet, sieht es ähnlich wie sein neuer Trainer. „Wir haben noch elf Spiele. Da ist noch gar nichts entschieden.“ Der ehemalige Zweitliga-Stürmer ist von den eigenen Stärken voll und ganz überzeugt und daher weiter optimistisch. „Wenn wir unseren Job gut machen, haben wir auf jeden Fall bis zum Ende die Chance auf Platz eins“, lautet die Kampfansage des 32-Jährigen.
Schorch kündigt Köln den Kampf an
Maximilian Beister, der den KFC nach seinem Ausgleichstreffer durchaus auch noch hätte in Führung schießen können, ärgerte sich zwar über die verlorenen zwei Punkte gegen die Domstädter, sieht sich dennoch weiter in einer komfortablen Situation: „Das war noch kein Vorentscheid“, sagte der ehemalige Profi des Hamburger SV. Sein Teamkollege Christopher Schorch kündigte den Kölnern den Kampf zum Saisonendspurt an. „Wir sind Erster, Köln muss seine Nachholspiele auch erstmal noch gewinnen!“ In Uerdingen sind sich Spieler und Trainer also alle einig. Zunächst einmal soll mit einem Sieg in Rödinghausen am Mittwoch die Tabellenführung weiter ausgebaut werden. Das wäre dann ein erster Schritt Richtung Relegation und Drittliga-Aufstieg.