Wuppertal - SGW 09

Das sagen die Beteiligten zu der Absage

Dabei hatte die Stadt Wuppertal für das Heimspiel des WSV gegen die SG Wattenscheid 09 noch das grüne Licht gegeben. Doch die Stadt sowie die Mannschaften haben die Rechnung ohne das Scheidsrichtergespann um Tobias Severins gemacht. Dieser erklärte nach einer Begehung den Rasen im Stadion am Zoo für unbespielbar.

Kurios: Wuppertals Interimstrainer Christian Britscho ließ seine Mannschaft nach der Spielabsage auf dem "unbespielbaren" Rasen trainieren. WSV-Sportvorstand Manuel Bölstler war nach der kurzfristigen Absage alles andere als gut gelaunt. "Wir haben am Freitag auf dem Rasen trainiert, wir haben am Donnerstag darauf trainiert. Der Platz ist heute nicht schlechter. Die Spieler haben sich bei uns nicht beschwert. Die Stadt hat den Platz freigegeben", wird Bölstler in der Wuppertaler Rundschau zitiert. Zu Gerüchten, Wattenscheid habe nicht antreten wollen, sagte Bölstler in der Rundschau: "Die Schiedsrichter haben ganz klar gesagt, dass sie sich von niemandem bequatschen lassen, das glaube ich auch. Sie haben es ausprobiert, für sie war es nicht zu verantworten. Dass der Wattenscheider Trainer nicht spielen wollte, hat er gerade kundgetan, aber da kann ich nichts mit anfangen."

Wattenscheids Trainer Farat Toku wehrt sich auf RS-Nachfrage gegen diese Vorwürfe: "Ich habe dem Schiedsrichter gesagt, dass wir gerne spielen können, falls er das verantworten könne. Die Entscheidung liegt letztendlich beim Schiedsrichter. Ich habe schon viele Plätze in meiner Karriere gesehen und diesen habe ich für unbespielbar gehalten. Der Rasen war ja härter als ein Betonboden. Meines Erachtens nach wäre die Verletzungsgefahr für Spieler der beiden Mannschaften zu groß gewesen. Aber noch einmal: wir hätten natürlich gespielt, wenn das grüne Licht des Schiedsrichters erfolgt wäre."

Die Wattenscheider hätten in Wuppertal kurzfristig auf den erkrankten Torhüter Edin Sancaktar sowie die Mittelfeldspieler Matthias Tietz (Handverletzung) und Jonas Erwig-Drüppel (Innenbandanriss) verzichten müssen.

Die noch ausstehenden Nachholspiele im Überblick

Noch ohne Termin: SC Verl - Borussia Dortmund II (6. Spieltag) Westfalia Rhynern - Alemannia Aachen (17. Spieltag) KFC Uerdingen - FC Wegberg-Beeck (21. Spieltag) SC Wiedenbrück - Bonner SC (21. Spieltag) Wuppertaler SV - SG Wattenscheid 09 (21. Spieltag)

Samstag, 10. Februar, 14 Uhr: Wuppertaler SV - SG Wattenscheid 09 (21. Spieltag) Mönchengladbach II - TuS Erndtebrück (20. Spieltag)

Sonntag, 11. Februar, 15 Uhr: SC Wiedenbrück - Bonner SC

Mittwoch, 21. Februar, 19.30 Uhr: Wuppertaler SV - Rot-Weiss Essen (21. Spieltag) Rot-Weiß Oberhausen - SV Rödinghausen (21. Spieltag) SC Verl - TuS Erndtebrück (21. Spieltag)

Donnerstag, 22. Februar, 19.30 Uhr: SG Wattenscheid 09 - Borussia Dortmund II (20. Spieltag)

Mittwoch, 28. Februar, 19.30 Uhr: Bonner SC - 1. FC Köln II (20. Spieltag) Alemannia Aachen - Viktoria Köln (21. Spieltag)

Mittwoch, 7. März, 19.30 Uhr: Westfalia Rhynern - SC Wiedenbrück (12. Spieltag)

Dienstag, 13. März, 19.30 Uhr: Rot-Weiss Essen - KFC Uerdingen (20. Spieltag)

Dienstag, 13. März, 19 Uhr: Borussia Dortmund II - 1. FC Köln II (16. Spieltag)

Dienstag, 20. März, 19.30 Uhr: FC Wegberg-Beeck - Wuppertaler SV (20. Spieltag) TuS Erndtebrück - SC Verl (21. Spieltag) Rot-Weiß Oberhausen - SV Rödinghausen (21. Spieltag) Dienstag, 27. März, 19.30 Uhr: Borussia Dortmund - Westfalia Rhynern (21. Spieltag)

Mittwoch, 28. März, 19 Uhr: Fortuna Düsseldorf II - Borussia Mönchengladbach II (21. Spieltag)

Dienstag, 10. April, 19 Uhr: Westfalia Rhynern - Fortuna Düsseldorf II (20. Spieltag)

Mittwoch, 11. April, 19 Uhr: SV Rödinghausen - Alemannia Aachen (20. Spieltag)

Dienstag, 17. April, 19.30 Uhr: Viktoria Köln - SC Wiedenbrück

Dienstag, 24. April, 19.30 Uhr: Bonner SC - SV Rödinghausen (11. Spieltag) TuS Erndtebrück - Westfalia Rhynern (19. Spieltag)