Zuletzt in Krefeld wirkten die Essener in der Schlussphase platt. Spätestens in der Schlussviertelstunde konnten sich die Bergeborbecker den Angriffen des ambitionierten Aufsteigers kaum noch erwehren. Daraus folgte letztendlich auch der Ausgleichstreffer der Krefelder sechs Minuten vor dem ende der Partie.
Rotation nach zwei Englischen Wochen
RWE-Trainer Sven Demandt führte das auf die zweite Englische Woche in Folge zurück. Von daher hat der gebürtige Kölner die Aufstellung für das Duell gegen die Ostwestfalen auf drei Positionen geändert. Tolga Cokkosan rückt für Kevin Grund in die Viererkette, Grund rückt nach vorne auf Linksaußen. Die Rechtsverteidigerposition übernimmt Robin Urban für den angeschlagenen Dennis Malura, der gegen Uerdingen kurz nach der Halbzeit wegen Rückenproblemen ausgewechselt werden musste. Zudem feiert David Jansen sein Startelfdebüt in der Regionalliga für den deutschen Meister von 1955.
Die Berücksichtigung des ehemaligen Kölner Viktorianers hat auch einen Systemwechsel zur Folge. Demandt stellt von einem 4-2-3-1 auf ein flaches 4-4-2-System um.
Die Aufstellungen in der Übersicht:
Rot-Weiss Essen: Heller - Urban, Zeiger, Meier, Cokkosan - Pröger, Baier, Brauer, Grund - Jansen, Platzek. Bank: Lenz, Malura, Bednarski, Lucas, Ngankam, Tomiak, Remmo.
SC Wiedenbrück: Hölscher - Mohamad, Volkmer, Maier, Büyüksakarya, Twyrdy, Yildirim, Geisler, Wolff, Brinkmann, Celik Bank: Weeke - Strickmann, Merkel, Batarilo, Zech, Hüsing, Leenemann