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Aachen
Täter sollen zur Rechenschaft gezogen werden

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WSV - Aachen, WSV - Aachen
WSV - Aachen, WSV - Aachen Foto: Thorsten Tillmann
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Im Rahmen des Regionalligaspiels zwischen dem Wuppertaler SV und Alemannia Aachen ist es am Montagabend zu Vorfällen gekommen.

Zunächst kam es in der Halbzeitpause zu einer Auseinandersetzung zwischen den Fangruppierungen. Im Gästeblock entzündeten Aachener „Fans“ in der zweiten Halbzeit Pyrotechnik. Ein Strafverfahren bei der Polizei wurde eingeleitet. Der Westdeutsche Fußballverband hat die Alemannia bereits darüber in Kenntnis gesetzt, dass der Vorfall an die zuständige Verbandsspruchkammer abgegeben wurde.

„Die Alemannia verurteilt das Fehlverhalten einiger Unbelehrbarer aufs Schärfste. Auch wenn die Aktionen in der Halbzeit von den Wuppertalern ausgingen, rechtfertigt diese Provokation in keinster Weise eine Gegenreaktion unserer Fans und begangene Straftaten wie das Abbrennen von Feuerwerkskörpern und Pyrotechnik. Wir arbeiten eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um die Verursacher zu ermitteln. Wie in der letzten Saison werden wir mit aller Härte gegen ermittelte Täter vorgehen und sie zur Rechenschaft ziehen“, kündigte Alemannia-Geschäftsführer Timo Skrzypski am Dienstag an. Sport1-Interview mit Mohammad

Kurz nach seinem Platzverweis ist Alemannias Mittelfeldspieler Neco Khalil Mohammad noch während des Spiels gegen den Wuppertaler SV am Montagabend von Sport1 interviewt worden. In den Sozialen Medien werden einige Aussagen von Mohammad derzeit heftig diskutiert. Mohammad wurde u.a. zu den Vorkommnissen auf den Zuschauerrängen während der Halbzeitpause befragt. Neco Khalil Mohammad: „Das besagte Interview wurde in einer für mich sehr emotionalen Ausnahmesituation wenige Augenblicke nach meiner Gelb-Roten Karte geführt. Jeder, der einmal selbst Fußball gespielt hat, weiß vielleicht, wovon ich spreche. Meine Stellungnahme im Sport1-Interview bezog sich einzig und allein auf die Gesamtatmosphäre im Stadion, die vielen Zuschauer und die lautstarken Gesänge. Ich betone, dass ich zum Zeitpunkt des Interviews nicht über die Ausschreitungen in der Halbzeitpause informiert war und im Interview davon überrascht wurde. Ich distanziere mich entschieden von jeglicher Gewalt und Pyrotechnik.“

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