Am Samstag wird es wieder ernst für den SV Rödinghausen, rund um den neuen Trainer Alfred Nijhuis. Zum ersten Spieltag geht es nach Sprockhövel, wo eine Partie bei einem Aufsteiger und auf Kunstrasen auf die Wiehenelf wartet.
Die TSG Sprockhövel ist für den SVR kein unbekannter Gegner. Bereits in der Oberliga Westfalen kam es in der Saison 2013/2014 zu zwei Aufeinandertreffen. Gewinnen konnte die TSG aber beide Spiele nicht. Das Hinspiel gewann der SVR mit 2:1 und im Rückspiel trennten sich beide Team 2:2 Unentschieden.
Nicht nur für Coach Alfred Nijhuis, sondern auch für alle Neuzugänge in den Reihen der Wiehenelf, ist es das erste Pflichtspiel für den neuen Verein. "Es ist schön und spannend, dass es nun losgeht. Es wird eine Herausforderung für uns, egal ob der Gegner im ersten Spiel Sprockhövel oder Alemannia Aachen heißt. Das Spiel fängt mit 0:0 an und jeder hat eine Chance von 50% das Spiel zu gewinnen", so Nijhuis.
"Die Vorbereitung ist gut gelaufen und wir können mit Selbstbewusstsein in das Spiel gehen. Wir haben eine sehr gute Mannschaft, mit der wir einiges erreichen können. Aber was, das steht noch in den Sternen", so der Ex-Bundesligaprofi weiter.
Mit Sprockhövel erwartet den SVR ein Gegner, der mit einer sehr jungen Mannschaft höchst motiviert agieren wird. "Wir müssen Gas geben", so Nijhuis, der sich bereits in den ersten Spielen einen Lauf erarbeiten will. Verletzt ausfallen wird weiterhin Lennart Madroch, bei dem auf eine Rückkehr im Laufe der Hinrunde gehofft wird. Kürzer pausieren müssen Stefan Langemann und Abu Bakarr Kargbo. Beide laborieren an einer Zerrung im Bereich der Adduktoren. Dafür kehren Joshua Holtby und Rouven Tünte zurück in den Kader. Der SVR reist bereits am Freitag ins Ruhrgebiet, um sich optimal auf die Begegnung vorzubereiten. Das Trainerteam verfolgt zudem am Abend das Eröffnungsspiel in Wuppertal, zwischen dem WSV und Viktoria Köln.