Der KFC soll einen Großinvestor an der Angel haben. "Wir führen seit vier Monaten sehr gute Gespräche mit dem Mann und wollten eigentlich schon in dieser Woche die Verträge zum Abschluss bringen. Leider wurde der Herr grippekrank", erklärt Thomas Schlecht, Geschäftsführer des KFC Uerdingen.
Nach RS-Informationen sollen die Unterschriften in der kommenden Woche in trockene Tücher gebracht werden. Es soll sich um einen Unternehmer aus dem Raum Niederrhein handeln, der in Zukunft mit seiner Firma nicht nur die KFC-Brust zieren, sondern auch eine Position im Vorstand- oder in der Verwaltung einnehmen soll. "Das werden wir besprechen, wenn es so weit ist. Wir haben da aber einige Ideen", will sich Schlecht noch nicht in die Karten schauen lassen.
4000 plus X
Am Samstag (14 Uhr) steht für die Blau-Roten zunächst einmal ein Highlight auf dem Programm. Alemannia Aachen kommt in die Grotenburg. Die Schwarz-Gelben werden von rund 2000 Anhängern nach Krefeld begleitet. Denen sollen zumindest 2000 KFC-Fans auf der Tribüne gegenüberstehen. "Wir hoffen auf eine Kulisse von 4000 Zuschauern plus X. Eine Zahl von 6000 wie gegen Essen wäre traumhaft. Vielleicht schaffen wir auch das. Das Wetter soll ja schön werden. Da kann man die Krefelder doch nur in die Grotenburg einladen", sagt Schlecht.
Lizenz wird vorbereitet
Bis Montag hat der KFC Zeit, die Regionalliga-Lizenz für die kommende Saison, inklusive einer 35.000-Euro-Bürgschaft beim Verband einzureichen. "Wir sind dabei, die Lizenz zu präparieren. Wir werden allen Forderungen nachkommen. In der vergangenen Saison hat der Klub das Geld sogar in Bar hinterlegen können", lässt Schlecht keine Zweifel an der Erteilung der Lizenz aufkommen.