Dann würden die Relegationsspiele gegen den FC Bayern München endgültig wasserdicht sein. Doch davon will Trainer Uwe Koschinat noch nichts hören: "Unser totaler Fokus liegt auf dem SC Wiedenbrück. Die Bayern spielen maximal im organisatorischen Bereich eine Rolle. Wir wollen den Sack am Samstag mit einem Sieg zu machen. Ich erwarte von unseren Fans bedingungslose Unterstützung. Diese hat sich die Mannschaft verdient."
Vor dem Gegner aus Ostwestfalen warnt Koschinat: "Die Mannschaft ist unter Dominik Jansen noch ungeschlagen und wurde in dieser Saison unter Wert geschlagen."
Fehlen werden der Fortuna gegen Wiedenbrück dabei neben Tobias Fink (Muskelfaserriss), Michael Kessel (Aufbautraining), Albert Streit (Knieprobleme), Ozan Yilmaz (Beckenfraktur) auch Daniel Flottmann. Der Kapitän der Fortuna erlitt gegen die Viktoria einen Kreuzbandriss im linken Knie. Kristoffer Andersen (Fleischwunde unter dem Kinn) und Andre Poggenborg (Fleischwunde unter der Lippe) dürften hingegen am kommenden Samstag einsatzfähig sein. "Daniel Flottmann wird uns überall fehlen - auf und neben dem Platz. Er hat auch eine wichtige Rolle in der Kabine gespielt. Aber wir wollen keine Ausreden suchen, auch wenn die Argumente aufgrund des großen Verletzungspechs auf unserer Seite wären", sagt Koschinat.