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Wiedenbrück - Viktoria
Schneider muss auf die Tribüne

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Wiedenbrück - Viktoria: Schneider muss auf die Tribüne

Der SC Wiedenbrück ist fast schon zu bemitleiden. In einer guten Rückrunde fahren die Ostwestfalen die Punkte nicht ein - so auch beim 0:3 gegen Viktoria Köln.

"Das Ergebnis spiegelt überhaupt nicht den Spielverlauf wider. Wir haben die Viktoria sofort unter Druck gesetzt und eine richtig starke erste Halbzeit gespielt. Oliver Zech hat da ein Riesending vergeben", sagte ein enttäuschter Theo Schneider.


Der Wiedenbrücker Trainer musste beim Spielstand von 0:1 und einem nicht gegebenen Elfmeter für seine Mannschaft auf die Tribüne. "Einen klareren Elfer kann es nicht geben. Sogar der Schiedsrichter-Beobachter hat mir bestätigt, dass das ein Strafstoß war. Kamil Bednarski wird da umgerissen. Wir müssen einen Elfmeter erhalten und die Viktoria eine Rote Karte. Der Schiedsrichter hat das anders gesehen. Ich habe meine Mütze auf den Platz geschmissen und bin drei, vier Meter auf das Feld gerannt. Daraufhin musste ich auf die Tribüne", berichtet Schneider.

Mike Wunderlich (41.), Fatih Candan (73.) und Jannik Löhden (82.) schossen den Sieg für die Viktoria heraus. "Wir haben in der ersten Halbzeit Glück gehabt, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Danach haben wir das spielerisch gelöst. Ich freue mich, dass wir endlich drei Punkte geholt haben. Jetzt zählt nur noch der Mittwoch. Das ist ein ganz wichtiges Spiel für uns und den gesamten Verein", blickt Mike Wunderlich auf die Mittelrhein-Pokalpartie bei Fortuna Köln.

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