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Lotte - V. Köln 0:0
Viktoria erkämpft einen Punkt

Lotte: Walpurgis-Elf lässt zwei Punkte liegen
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Viktoria Köln
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Viktoria Köln war die letzte Mannschaft, die den Sportfreunden Lotte in dieser Saison eine Niederlage zufügen konnte. Allerdings in der Hinrunde.

Denn am Samstagnachmittag kam der Ligaprimus zwar nicht über ein 0:0 gegen die Kölner hinaus, die beeindruckende Serie ohne Pleite hat damit aber Bestand.

Es war aus Sicht der Sportfreunde ein eher enttäuschendes Unentschieden. „Wir haben zu viel hoch gespielt und teilweise zu viel hinten rum“, gab Maik Walpurgis zu, dass seine Schützlinge uninspiriert und ideenlos agierten. „Aber dennoch lohnt sich mal ein Blick aufs große Ganze." Denn beinahe die komplette Kreativabteilung der Sportfreunde stand nicht zur Verfügung. Das war dem Spiel von Anfang an anzumerken. Sowohl die Hausherren, als auch die Viktoria aus Köln agierte zunächst abwartend und waren um Kontrolle bemüht. Doch damit war es nach 26 Minuten vorbei. Savio Nsereko sprang mit gestreckten Beinen in Benjamin Wingerter, Schiedsrichter Christian Fischer zückte Rot. Eine harte, aber wohl vertretbare Entscheidung. Und ein kleiner Weckruf für die Sportfreunde, die mehr und mehr das Heft in die Hand nahmen.

Doch Chancen blieben Mangelware. Dafür präsentierte die Viktoria dann mal wieder das, was sie in den letzten Wochen so schmerzlich hatte vermissen lassen: Leidenschaft, Kampf und Herzblut. „Wir haben endlich mal wieder das gezeigt, was man von einer Mannschaft normalerweise erwartet“, freute sich Ralf Aussem, dass seine Elf sich trotz des Rückschlags nie aufgab. Hamdi Dahmani (36.) kratze den Kopfball von Roman Prokoph von der Linie – die beste Chance des Spiels.

Denn Lotte fiel einfach nichts ein. Gerrit Nauber (56.) scheiterte per Kopf und Dalibor Gataric schoss knapp drüber, viel mehr kam von dem Spitzenreiter nicht mehr. Auf der Tribüne fragten sich stattdessen die Zuschauer, wer eigentlich ihn Unterzahl spielt, denn die Viktoria war nach Kontern oft gefährlich. Aber Dahmani (64.) und Wunderlich (68.) konnten David Buchholz nicht überwinden. Die größte Möglichkeit vergab der eingewechselte Ivan Pusic (83.). „Mit ein bisschen Glück macht Ivan das Tor und wir gewinnen hier“, konstatierte Aussem.

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