Dennis Malura (4+): Nach holprigem Start deutete er im zweiten Durchgang wieder seine alte Dynamik an. Noch gelang ihm nicht alles, das Form-Barometer zeigt aber nach oben.
Michael Stuckmann (3): Keine besonders auffällige Partie, dafür war von den Gästen über weite Strecken der Partie einfach zu wenig zu sehen. Wenn er gefordert wurde, war er da.
Thomas Litjens (2-): Bei seinem ersten Startelf-Einsatz seit einem halben Jahr mit einer ganz souveränen Vorstellung. Guter Grätsch-Einsatz, agierte kopfballstark und abgeklärt im Zweikampf.
Michael Lejan (3): Mit vereinzelten Unsicherheiten, so griff er Addy-Waku Menga vor dem 2:1 nicht entschieden genug an (72.). Dafür aber eine starke Flanke auf Manuel Bölstler, die zum 2:0 führte (64.).
Markus Ortlieb (3+): Aufmerksam und zweikampfstark, aber mit den gewohnten Ungenauigkeiten im Abspiel. Dennoch nahm er den Osnabrückern mit seinem Einsatz schnell die Butter vom Brot. Manuel Bölstler (2-): Traf mit einem perfekten Kopfball zum 2:0 (64.), die Abstimmung im defensiven Mittelfeld mit Ortlieb klappte ebenfalls. Auch ein Verdienst des Duos, dass der VfL gleich drei Mittelfeld-Akteure auswechselte.
Mike Rietpietsch (2): Ging äußerst engagiert zu Werke, sein Treffer zum 3:1 (88.) war vor allem ein Tor des Willens. War immer anspielbar, setzte auch seine Team-Kollegen wie Tobias Damm gut in Szene (17.). Da lassen sich die durchwachsenen Standards verschmerzen.
Tim Jerat (3-): Begann recht zögerlich, biss sich aber in die Partie. Hätte um ein Haar die Führung erzielt, sein Versuch landete aber nur am Außenpfosten (50.). Der Erfolg sollte auch ihm persönlich Auftrieb geben.
Gaetano Manno (2+): Suchte auch in der Offensive das 1:1-Duell, war von der Gäste-Abwehr nicht in den Griff zu bekommen. Einziges Manko war die Chancen-Verwertung. Eine starke Volley-Abnahme (19.), zudem ein klasse Dribbling gegen drei Osnabrücker, um am Ende über den Kasten zu hauen (57.). Wenig später machte er es besser, als er zum erlösenden 1:0 einnetzte (59.).
Tobias Damm (3): Mit viel Lauf-Einsatz, allerdings nur mit einer dicken Möglichkeit, als er freistehend an Keeper Frederick Gößling scheiterte (17.). Dennoch fiel auf, dass seine Mitspieler ihn vermehrt in Szene setzten.