Die Entscheidung zu Gunsten der Pfälzer fiel in der 54. Minute, als der Schiedsrichter den Gästen einen von Julian Wolff verursachten Handelfmeter zusprach, den Lauterns Torjäger Andrew Wooten zum 1:0 verwerten konnte. VfL-Coach Iraklis Metaxas war mit der Entscheidung des Unparteiischen alles andere als zufrieden: „Das war auf keinen Fall ein Elfmeter. Julian wurde aus zwei Metern angeschossen und konnte nichts machen. Diese Szene war letztlich spielentscheidend.“
Zuvor hatte der Bochumer Linienchef ein „typisches 0:0-Spiel“ gesehen, in dem Kevin Freiberger zwei Minuten nach der Halbzeit die beste Gelegenheit für den VfL vergab. Der Offensivmann scheiterte freistehend vor FCK-Schlussmann Chris Keilmann. „Kevin hat sich in dieser Situation zu viel Zeit gelassen. Hätte er getroffen, wäre die Partie wohl anders verlaufen“, trauerte Metaxas der vergebenen Chance hinterher.
Bochum war nach dem Rückstand um den Ausgleich bemüht, Wooten machte in der 84. Minute mit seinem zweiten Treffer jedoch alles klar für die Gäste.