Pokalschreck Holstein Kiel wurde wegen des Abbrennens von Pyrotechnik durch seine Fans und Schmähgesänge seiner Spieler vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu einer Geldstrafe von 12.000 Euro verurteilt. Anhänger des Regionalligisten hatten im Achtelfinale gegen Mainz 05 (2:0) zu Beginn der zweiten Hälfte Pyrotechnik angezündet.
Während der im Anschluss an das Spiel übertragenen Auslosung des Viertelfinales hatten mehrere Spieler der "Störche" ihren kommenden Gegner Borussia Dortmund (7. Februar) für ein Millionenpublikum gut hörbar verunglimpft. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
Auf dem Weg ins Viertelfinale gegen Dortmund hatten die Kieler vor den Mainzern bereits die Zweitliga-Teams von Energie Cottbus und des MSV Duisburg ausgeschaltet.