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Wiedenbrück - BVB II
1:7-Heimdesater gegen starke Borussen

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Wiedenbrück: 1:7-Heimdesater gegen BVB-Reserve
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Was für ein Desaster! Der SC Wiedenbrück ist zuhause gegen Dortmund II mit 1:7 unter die Räder gekommen und hat den Saisonstart damit komplett vermurkst.

Die dürftige Bilanz nach vier Spielen kann auch der 1:0-Erfolg gegen Idar-Oberstein nicht mehr aufpolieren. Zu schwer liegt die Klatsche gegen den BVB im Magen.

Dabei hätten die Borussen trotz der insgesamt ordentlichen Bilanz noch besser abschneiden müssen. Glaubt man Dortmunds Trainer David Wagner, war der Kantersieg eigentlich nur konsequent. „Wir sind schon mit dem Anspruch angetreten, zu gewinnen. Nicht, weil Wiedenbrück so schlecht ist, sondern weil unsere Leistung auch in den letzten Spielen absolut im Lot war.“ Was die Dortmunder gegen Lotte (1:1) und Trier (0:2) in Sachen Torabschluss versäumten, holten sie am Dienstagabend nach. Terrence Boyd brauchte ganze fünf Minuten, um den Gast in Führung zu bringen. Doch anfangs konnte Wiedenbrück noch dagegenhalten. Robert Mainka glich zunächst aus (38.).

Noch vor der Pause machten Hervenogi Unzola (40.) und Mario Vrancic jedoch bereits früh alles klar. Jonas Hofmann (51.) machte mit dem 4:1 für die Schwarz-Gelben alle Hoffnungen der Hausherren, noch etwas zu bewegen, zu grauer Theorie. Wagner bemerkte lakonisch: „Wir haben eben die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht.“ Und ganz offensichtlich fand die U23 des Deutschen Meisters Gefallen daran. Zwar war die Partie längst entschieden, doch Boyd (84., 86.) sowie Florian Hübner (89.) machten aus dem deutlichen Erfolg einen Kantersieg. Für den Trainer jedoch eine Randnotiz: „Wichtig ist, dass wir in jedem Spiel unsere Leitlinien verfolgen, also Laufstärke und schnelles Umschalten. Das haben wir in jedem Spiel auf den Acker gebracht.“ Die Leistung lediglich an Resultaten zu bemessen, sei zu oberflächlich.

Das gelte übrigens explizit auch für den kommenden Gegner aus Idar-Oberstein. Wagner: „Die Statistik täuscht. Wir müssen wieder bis zur Decke kommen, um gegen diese sehr unangenehme Mannschaft etwas zu holen.“

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