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Borussia Dortmund
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15:30 |
SC Freiburg
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Aufsteiger Daniel Ginczek hatte in der Drittliga-Abstiegssaison noch mit gewaltigen Ladehemmungen zu kämpfen und wurde schon als „Chancentod“ bezeichnet. In der Regionalliga musste der Angreifer auch erst eine Durststrecke überwinden, doch dann startete Ginczek durch und war mit seinen zehn Saisontoren maßgeblich daran beteiligt, dass der BVB II in Schlagdistanz liegt. Auch Nedim Hasanbegovic darf sich als Gewinner fühlen. Obwohl er häufig zum Zuschauen verdammt war, nutzte er seine Einsatzzeiten, um seine Stärken zu zeigen.
Absteiger In dieser Kategorie muss man Ivan Paurevic oder auch Marco Stiepermann nennen. Paurevic, der in der Vergangenheit schon mit den Profis im Trainingslager war, hatte in der Hinrunde viel Verletzungspech. Von Stiepermann hatte sich Theo Schneider mehr erhofft.
Problem Der BVB-Nachwuchs hat mit der nötigen Konstanz zu kämpfen. Wenn die Schneider-Elf regelmäßig ihr Leistungsvermögen abrufen würde, dann würde der Wintermeister den Namen Borussia Dortmund II tragen. So reicht es nach einer durchwachsenen Hinrunde nur zum sechsten Platz. Besonders in den Heimspielen ließen die Schwarz-Gelb zuviele Punkte liegen. Nur 13 Zähler konnten in acht Begegnungen verbucht werden, das reicht gerade einmal zum elften Platz in der Heim-Tabelle. Vielleicht ist sogar der Erwartungsdruck zu groß, denn die jüngsten Punkteteilungen gegen Homburg und Elversberg vermiesten den Jahresabschluss.
Zukunft Acht Punkte Rückstand auf Tabelleführer Borussia Mönchengladbach II sind schon eine ordentliche Hausnummer. Nichtsdestotrotz kann der BVB II voller Hoffnung in die Rückrunde gehen. Wenn die Leistungsschwankungen ausbleiben und die Defensive die nötige Stabilität findet, dann hat die Schneider-Elf definitiv die Klasse, um die derzeit besser positionierten Mannschaften noch abzufangen. Die Schwarz-Gelben werden eine ganz starke Rückserie hinlegen und bis zum Schluss um die Drittliga-Rückkehr kämpfen.
