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TSV 1860 München
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13:30 |
Borussia Dortmund II
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Und am Sonntag treffen ausgerechnet die beiden Klubs aufeinander. Müssen sich die Fans auf einen torlosen Kick einstellen? „Nein“, winkt Dirk Wißel ab. Der Trainer des VfB legt nach: „Nach zwei Spielen ist es ohnehin noch viel zu früh, über die Ausbeute zu meckern. Aber wir werden alles dafür tun, die Statistik zu ändern.“
Bis auf die mangelnde Chancenauswertung will der Coach seinem Team keinen Vorwurf machen. „Fußballerisch bin ich zufrieden. Wir waren gegen Bielefeld II und in Köln gleichwertig oder sogar überlegen. Aber eins steht auch fest: Wir müssen jetzt den Dreier landen.“ Stimmt, denn der Neuling ist mit seinen beiden Remis zwar noch ungeschlagen, kann aber bereits jetzt den Anschluss etwas verlieren. „Nach zwei Punkteteilungen ist man immer unter Zugzwang“, sieht Wißel nun aber kein gesteigertes Problem. „Wir holen die Zähler ja nicht glücklich, sondern unglücklich. Nun dürfen wir auch mal gewinnen.“
Also sind die Offensivkräfte wie Kadir Mutluer, Thomas Pütters, Oktay Güney oder Birkan Yilmaz am „Baumhof“ gefordert. „Es bringt nichts, jemandem einen Vorwurf zu machen“, stellt sich Wißel, der alle Mann an Bord hat, vor seine Stürmer. „Sie werden noch alle ihre Buden erzielen.“
Und dabei überlegt er, ob er nicht einen Strandkorb mit nach Sprockhövel nehmen soll. „Ich habe gehört, dass dort mehr Sand als an der Copacabana liegen soll“, hat der ehemalige Essener Rot-Weiße vom Kunstrasenplatz der TSG keinen guten Eindruck. „Der Verein kann ja nichts dafür, aber man soll dort wohl vergeblich den Rasen suchen.“
Doch das stört ihn wenig, denn schließlich soll die Flaute nicht auf 270 Minuten ausgedehnt werden, sondern der VfB-Sturm soll losbrechen. Wißel ballt die Faust: „Von mir aus können wir auch auf dem Parkplatz spielen, Hauptsache ist, dass das Ergebnis stimmt.“
