Es war ein schönes Fußballfest am Samstagmittag (13. Juli) an der Sportanalge des SuS Haarzopf. Zum 100-jährigen Jubiläum des Vereins lud der Bezirksligist zum Blitzturnier mit den Oberligisten ETB SW Essen und der Spielvereinigung Schonnebeck, sowie dem Landesligisten Blau-Weiß Mintard ein.
Die "Schwalben" vom Schetters Busch mussten sich am Ende mit dem zweiten Platz zufriedengeben, denn gleich im ersten Spiel des Turniers, welches in einem 45-Minuten-Modus gespielt wurde, verlor die Elf von Trainer Dirk Tönnies mit 1:3 gegen den Ligakonkurrenten ETB.
"Man muss sagen, dass ETB in der Halbzeit die bessere Mannschaft war. In Ballbesitz haben wir vieles gutgemacht, doch gegen den Ball haben wir Schwarz-Weiß zu viele Möglichkeiten gegeben. Alleine vier bis fünf Großchancen habe ich gezählt, und das ist definitiv zu viel", analysierte Tönnies.
Schonnebeck befindet sich allerdings erst seit einer Woche in der Vorbereitung. Derweil war das das Blitzturnier der Abschluss der zweiten Trainingswoche für ETB SW Essen. "Das hat man auch gemerkt, dass der ETB schon eine Woche und ein Spiel mehr im Tank hat. Bei uns war noch viel Sand im Getriebe. Da fehlen die Abläufe, der Rhythmus und das ist in dieser Phase der Vorbereitung ganz normal", erklärt der 50-Jährige.
Falls sich noch irgendwo etwas auftut, werden wir das im Trainerteam und der sportlichen Leitung besprechen und dann würden wir vielleicht noch was machen. Eigentlich sind wir aber zu.
Dirk Tönnies im Hinblick auf die Kaderplanung
Der Übungsleiter der Mannschaft vom Schetters Busch ist sich dessen völlig bewusst, dass noch nicht alles völlig rundläuft. Wie denn auch nach gerade einer Woche im Training. "Wir sind auf einem guten Weg, sind halt noch im Grundlagenbereich und das hat man uns angemerkt."
Auf einem guten Weg ist auch die Kaderplanung der "Schwalben". Trainer Tönnies mit der aktuellen Auskunft: "Stand jetzt ist nichts mehr geplant. Wir wollen es auch nicht erzwingen, denn es muss halt auch einfach passen. Falls sich noch irgendwo etwas auftut, werden wir das im Trainerteam und der sportlichen Leitung besprechen und dann würden wir vielleicht noch etwas machen. Eigentlich sind wir aber zu."