Die SSVg Velbert hat den Aufstieg von der Oberliga Niederrhein in die Regionalliga West frühzeitig eingefahren. 13 Punkte liegt die Mannschaft von Dimitrios Pappas vor dem Zweiten VfB Hilden.
In Zukunft geht es gegen Rot-Weiß Oberhausen, den Wuppertaler SV oder Alemannia Aachen. Den zeitlichen Vorteil durch den schnellen Aufstieg will der Klub nun nutzen, um sich bestmöglich auf die neue Spielzeit in der Regionalliga vorzubereiten. Denn den der Sprung aus der Oberliga ist roß. Vor dem Heimspiel am Freitag (12. Mai, 19:30 Uhr) gegen den 1. FC Kleve hat die SSVg bereits den dritten Zugang präsentiert.
Nach dem erfahrenen Markus Pazurek (1. FC Kaan-Marienborn / er kann auf 154 Drittligaspiele zurückblicken) und Torwart Jan Fauseweh, der 21 Jahre alte Torhüter kommt vom Oberliga-Absteiger FC Kray, hat die SSVg nun Andri Buzolli verpflichtet.
Der Angreifer hat bereits in der Jugend für die Bergischen gespielt. Das Talent wechselt nun vom Landesligisten SC Velbert zurück an die Sonnenblume.
Der 19-jährige Stürmer kommt in der aktuellen Landesligasaison für den SC bereits auf 13 Treffer in 22 Einsätzen - zwei Treffer davon gab es im Niederrheinpokal.
Zuvor hat der Verein bereits bestätigt, was RS berichtete, nämlich dass nach dem perfekten Aufstieg die Leistungsträger Jonas Erwig-Drüppel, Robin Urban und Manuel Schiebener auch in der Spielzeit 2023/24 für die SSVg Velbert auflaufen werden.
Zuvor haben die Velberter noch fünf Aufgaben vor der Brust. Nach dem Heimspiel gegen den 1. FC Kleve geht es auf der Oberliga-Abschiedstournee nach Monheim, dann kommt der FC Kray, danach geht es zu den Sportfreunden Hamborn, bevor es am letzten Spieltag ein Heimspiel gegen Germania Ratingen gibt.
Für den Freitag gegen Kleve gab SSVg-Boss Oliver Kuhn das Motto nach dem Aufstieg bei TuRU Düsseldorf vor: "Es ist ja mehrfach schiefgegangen, jetzt freuen wir uns einfach über den verdienten Aufstieg und feiern ein wenig, bevor wir es am Freitagabend gegen Kleve so richtig krachen lassen."