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Kray - Hamborn
Krisenduell am Freitag: Die Trainer wollen die ersten drei Punkte

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Kray - Hamborn: Krisenduell am Freitag: Die Trainer wollen die ersten drei Punkte
Foto: Michael Gohl
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Am Freitagabend kommt es in der Oberliga Niederrhein zum Kellerduell zwischen dem FC Kray und den Sportfreunden Hamborn. Beide Trainer geben sich vor dem Spiel optimistisch.

Am kommenden Freitag (9. September, 19 Uhr) treffen in der Oberliga Niederrhein mit dem FC Kray und den Sportfreunden Hamborn zwei Mannschaften aufeinander, die bisher noch keinen Sieg erringen konnten.

Die Gastgeber aus Essen liegen derzeit auf dem 19. Tabellenrang. Die bisherige Bilanz: zwei Unentschieden und drei Niederlagen. Vergangenes Wochenende hatten die Krayer spielfrei, weshalb sie aktuell ein Spiel weniger als die Sportfreunde Hamborn auf dem Konto haben. Trotzdem liegen die Hamborner einen Punkt und einen Rang hinter dem FC Kray. Nach einem 0:0 gegen den VfB Homberg zum Auftakt gab es zuletzt fünf Niederlagen in Folge. Für beide Vereine geht es am Freitagabend also darum, den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze zu wahren.

Trotz schlechter Punkteausbeute: Beide Trainer bleiben optimistisch

Fabian Springob, Trainer des FC Kray, erwartet ein „intensives Spiel". „Beide Teams wollen einen Befreiungsschlag. Wir versuchen eine positive Grundeinstellung zu behalten und werden am Freitag alles daran setzen, zu Hause die ersten drei Punkte zu holen“, betont der 28-Jährige. Obwohl der Kray-Coach mit den bisherigen Ergebnissen nicht zufrieden ist, will er seiner Mannschaft spielerisch nicht viel vorwerfen: „Bis auf die Partie gegen Kleve haben wir sehr überzeugende Leistungen gezeigt. Wir haben nur vergessen uns zu belohnen.“ Das Problem liege zurzeit in der Effizienz vor dem Tor, so Springob. Das zeigt auch ein Blick auf die Tordifferenz: Mit nur zwei Treffern konnten die Krayer zusammen mit dem FSV Duisburg von allen Vereinen die wenigsten Tore erzielen. Dennoch bleibt man in Kray zuversichtlich: „Es ist noch kein Zeitpunkt, um die Glocken zu läuten. Ich bin von der Truppe überzeugt."

Sein Gegenüber, Hamborn-Trainer Julian Berg, betont vor dem Kellerduell: „Beide Mannschaften sehnen sich nach dem ersten Sieg und werden dafür alles in die Waagschale werfen.“ Ähnlich wie sein Essener Trainerkollege ist auch der Sportfreunde-Coach mit den Leistungen seines Teams, ausgenommen der 2:4-Niederlage gegen den FC Kleve, „echt zufrieden. Wir waren in den letzten Spielen nicht immer die schlechtere Mannschaft, uns hat auch oft das Spielglück gefehlt“, erklärt Berg und fügt hinzu: „Wenn ich meiner Mannschaft etwas vorwerfen soll, dann ist es, dass wir bei den vielen Chancen irgendwann das Tor machen müssen und bei einigen Gegentoren das Entgegenstemmen fehlt.“ Trotzdem ist er sich sicher, dass „wir diese Ergebniskrise als Gruppe durchstehen“ und zeigt sich für die kommenden Aufgaben optimistisch: „Wer viel arbeitet, wird belohnt und das wird bei uns hoffentlich schon am Freitag der Fall sein.“

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